Redaktioneller Beitrag, enthält wegen Markennennung WERBUNG Heute will ich Euch einen Buggy vorstellen, der als einer der wenigen Buggys wirklich geländetauglich ist und trotzdem leicht, wendig und klein geklappt. Außerdem, für uns total wichtig, man kann die Blickrichtung wechseln, vorwärts schauend oder zu den Eltern schauend, was in den ersten zwei Lebensjahren wichtig ist. Der Stokke Scoot v2 wurde von uns selbst gekauft, er ist nicht gesponsert.
Hier gehts um den Stokke Scoot v2 Test, Stokke verkauft ihn als Buggy, also ohne Babywanne und ohne Bauchbügel. Mit 12,8kg ist er nicht ganz so leicht, aber er wirkt deutlich leichter.
Der Stokke Scoot ist geländetauglich
Der Scoot ist super wendig, hat aber größere schaumgefüllte Reifen, so dass er auch absolut geländetauglich ist, ob Wald, Wiese oder Kopfsteinpflaster, er macht es prima mit. Der Korb hat eine sehr gute Größe für einen Buggy, ein Einkauf zwischendurch mit Lebensmitteln, Pampers und co passt gut rein. Der Schieber ist ein Teleskopschieber und passt sowohl für große als auch für kleinere Menschen gut. Natürlich haben wir den Schieber wie immer mit Echtlederschonern von Stylebug versehen, wie schon geschrieben, ich mag kein Moosgummi.
Der Sitz ist relativ flach zu stellen, allerdings „versinkt“ das Kind dann im Dach, für Babys finde ich das optimal, Neugeborene würde ich wegen fehlender Wanne nicht unbedingt hinein legen, aber größere Babys mit Babykokon (bei Stokke heisst er Softbag) schon. Die Rückenlehne hat 3 verschiedene Stufen, sie ist nicht stufenlos einstellbar.
Wie finden wir den Stokke Scoot v2
Uns störte der fehlende Bauchbügel nicht, aber wer Wert auf einen Bauchbügel legt, man kann diesen nicht nach kaufen. Dann wäre eventuell der Cybex Balios eine Option (siehe Rezension).
Der Klappmechanismus ist durchdacht und er ist einteilig recht klein klappbar, sollte also auch in kleinere Kofferräume passen.
Er fährt sich sehr unkippelig und stabil, was grad im Wald oder auf unebenen Flächen wichtig ist, gleichzeitig ist er aber auch wendig genug und leicht zu schieben in Innenstädten und Läden. Außerdem ist er in der gewohnten, sehr guten Stokke Qualität und auch mit dem Kundenservice bei Stokke habe ich bisher nur positive Erfahrungen (es musste bei zwei Wagen jeweils eine Kleinigkeit ausgetauscht werden).
Die neuen Versionen 2017 und 2018
Die 2017er Version des Scoots kommt in weniger Basis-Farben, dafür aber mit mehr Optionen für die Dächer, somit kann man die Farbe schnell wechseln oder von Pink zu Blau wechseln, wenn man das möchte.
Da es von Stokke nur den Softbag (für Babys) und einen zweigeteilten Fußsack gibt, hatten wir einen Fußsack von Bugaboo drin. Es müssten die meisten universellen Fußsäcke passen.
Bremse wird mit dem Fuß betätigt, also eine Feststellbremse.
Von mir eine absolute Kaufempfehlung, da er eben beide Bereiche abdeckt: Offroad und Stadt und somit sehr flexibel einsetzbar ist, das Kind kann schlafen und man hat die Wahl bei der Blickrichtung.
Ein Gedanke zu „Stokke Scoot v2 Test“
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