Familie, Wald & Eis – ein schon apriliges Wochenende in Bildern 27. & 28. März

Ein sehr wechselhaftes Wochenende, was irgendwie zur unruhigen und wechselhaften Zeit grade passt. Wir hatten Regen und Sonne im ständigen Wechsel, aber haben es als Eiswetter deklariert, wir futtern uns grade durch die Berliner Eisdielen. Die Woche war hektisch mit ständig wechselnden Plänen. Kaum hatte Maike Huhn ihren Gastbeitrag zu den üblen Folgen der Osterruhe für Menschen, die von Armut betroffen sind, geschrieben, änderte die Politik wieder alles. Planbar ist kaum mehr etwas. Unser momentanes Hauptziel als Familie ist, einfach zusammen zu sein. Planen kann man kaum mehr.

Alle Wochenenden in Bildern kurz #WiB gibts wie immer bei Grossekoepfe.

Samstag, 27. März

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Ein einsames Gänseblümchen, Packen für Berlin & auf ins Distanzlernen – unser Wochenende in Bildern 20. & 21. März

Noch einen Monat bis zu meinem Geburtstag und irgendwie fühlt sich das so weit weg an. Dazwischen liegen die Ferien und so viel Unplanbarkeit. Das macht mich alles geistig müde. Hier überstürzen sich wie immer in diesem seltsamen Jahr die Ereignisse. Der Mittlere wurde vom Präsenzunterricht vorerst beurlaubt und die Schule des Großen durfte die Stadt nun schließen. Er startet also regulär Dienstag wieder mit Videokonferenzen im Distanzlernen, mit einem Jahr Routine, Morgen hat er Vormittags den Termin bei der Augenärztin für die neue Brille, die wir allerdings dann direkt in Berlin bestellen werden. Der Bizzidad arbeitet in Berlin und muss täglich ins Büro und wir wollen alle zusammen sein. Irgendwie ist unser familiärer Lebensmittelpunkt seit September oft in Berlin. Er arbeitet eben Vollzeit dort. Das ist kein „Urlaub“, wie gern unterstellt wird, sondern Arbeit und Alltag. Außerdem bedeutet es weniger Reisen, wenn seine wöchentlichen Fahrten hin und her entfallen. Wir bleiben gemeinsam als ein Haushalt an einem Ort, der aber eben nicht unsere Meldeadresse im Perso ist und meiden unnötige Kontakte.

Also heisst es Planen & Packen. Alle Wochenenden in Bildern kurz #WiB findet Ihr wie immer beim Original, bei Grossekoepfe.

Samstag, 20. März

Das Wetter sieht besser aus als die letzten Wochen.

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Zurück im Distanzlernen – unser Wunsch auf Beurlaubung vom Präsenzunterricht

Die Inzidenz hier steigt grade massiv, heutiger Stand 143. Laut Stadt ist das besonders auf gestiegene Infektionen unter Kindern zurück zu führen, weshalb die Stadt beim Land NRW den Antrag gestellt hat, wieder in den Distanzunterricht gehen zu dürfen, zumindest ab Sek I. Der Mittlere hat gestern verkündet, wir sollten ihn beurlauben lassen. Bisher hatte er abgelehnt, dass wir das versuchen. Wie diese Woche geschrieben, unsere Kinder haben Mitspracherecht bzw. Mitbestimmungsrecht über ihre Leben. Mein aktuelles Attest liegt uns schon einige Tage vor, dass ich ein deutlich erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf habe. Sommer 2020 war er daher schon beurlaubt, da wurden wir schon gefragt, ob unsere Kinder „nie mehr in die Schule dürften„.

Die Reissleine ziehen bei den Schulkindern

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Ein Jahr seit erster Schulschließung und politisches Schulchaos

Facebook erinnerte mich heute freundlich an die ersten Distanzlerntage. Die Schulen wurden Hals über Kopf geschlossen. Freitagnachmittag gab es die Infos. Dabei waren die Inzidenzen damals weit unter den jetzigen Zahlen (wir haben hier heute eine Inzidenz von 114!) und es gab noch keine Mutationen. Nun ist exakt ein Jahr vergangen. Irgendwie könnte man meinen, dass in dem Jahr viel passiert sei. Aber viel passiert ist nur am Gymnasium des Großen, auf Engagement der phantastischen Schulleitung und des kompetenten, tollen Kollegiums. In der Grundschule ist die Digitalisierung bisher kaum angekommen. Politisch sehe ich komplettes Versagen.

Ein Jahr Zeit

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Kind beim Coronatest: Mitbestimmungsrecht der Kinder – auch in der Pandemie

Einige haben es beim Wochenende in Bildern mitbekommen. Unser Mittlerer war beim Coronatest. Er hatte einen Schnelltest. Dazu kamen viele interessierte Nachfragen, aber auch wildeste Unterstellungen. Einer unserer Grundsätze im Familienleben ist, dass unsere Kinder eine Meinung haben dürfen und die relevant ist. Es kommt natürlich aufs Thema an: im Auto angeschnallt sein, ist nicht optional. Generell gelten grundsätzlich Regeln und Gesetze. Aber sie haben Mitbestimmungsrecht und Bedürfnisse. Es beginnt bei Kleinigkeiten wie ihrer Frisur, Kleidung und wie ihre Zimmer aussehen. Dann geht es um Freunde, Hobbys und viele weitere Dinge. Wir leben momentan in dieser scheußlichen Pandemie, die uns alle betrifft. Die Kinder betrifft es eben auch. Daher haben sie auch in dieser Zeit viele Entscheidungen bzw. wägen mit uns ab.

Demokratische Familie – Mitbestimmungsrecht

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Auf zum Corona-Test! eigentlich als Stubenhocker-Wochenende geplant: #WiB 13. & 14. März

Absolutes igitti April-Wetter! Wir hatten es letztes Wochenende schon vermutet und waren daher da ganz viel draussen unterwegs. Denn dieses Wochenende hat nur der Bizzidad das Haus Samstag kurz verlassen. Wir waren alle komplette Stubenhocker und haben uns eingeigelt. Also ein sehr unspannendes Wochenende in Bildern kurz #WiB ohne echte Aktionen. Alle #WochendeInBildern gibts wie immer bei Grossekoepfe.

Samstag, 13. März

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#12von12 – der Tag in Bildern im März 2021

Ein ganz normaler Freitag in der Pandemie. Die Kinder sind Zuhause, die Großen im Distanzlernen und der Kleine ist nicht im KiGa. Ich habe ein neues Attest vom Diabetologen über meine Situation. Denn eine Impfung ist nicht in Sicht. Wir müssen das aber mit den Kindern besprechen, denn es ist hauptsächlich ihre Entscheidung, ob wir eine Beurlaubung versuchen zu bewirken. NRW besteht auf Präsenzpflicht.

Heute ist jedenfalls der 12. März, somit Zeit für die #12von12 – 12 Bilder vom 12. des Monats. Alle Beiträge findet Ihr natürlich bei draussennurkännchen.

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„Nordstern“ der Erziehung: was will ich eigentlich?

Vor einigen Monaten habe ich das Buch „Mein Familienkompass“ der wunderbaren Nora Imlau rezensieren dürfen. Das nahm mehr Zeit und gedankliche Kapazität in Anspruch als ich vorher gedacht hätte. Viele Denkanstöße. Hier geht es aber einen Begriff, den ich für mich übernommen habe: den „Nordstern“. Denn den braucht es bei vielen Gedanken und Zielen im Leben, einen Orientierungspunkt für den Weg und die Ziele.

Drei Kinder und was ist das Ziel?

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Sonne, Waldliebe und Familie – unser Wochenende in Bildern 6. & 7. März

Die Zeit vergeht grade wieder immer besonders schnell. Bizzidad kam Freitag ganz spät aus Berlin zurück und so konnten wir ins Familienwochenende starten. Allerdings reicht es mir absolut mit den aktuellen Lockerungsplänen. Denn in NRW gibt es nicht nur ein Präsenzangebot, sondern Schule mit Präsenzpflicht, ab 15. auch für den Großen und wir haben keine Chance mehr, unsere Risiken selbst einzuschätzen, sondern die Kinder müssen zig Kontakte am Tag haben und sich und mich dem Infektionsrisiko aussetzen. Ich bin müde und erschöpft und wütend. Präsenzpflicht sollte ausgesetzt bleiben.

Alle Wochenenden in Bildern findet Ihr wie immer bei Grossekoepfe.

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Es reicht! Wir wollen uns schützen dürfen #PraesenzpflichtAussetzen

Im Blog ist es still, ich weiß. Meine Aufrufe sinken, denn Kindergeburtstage oder Reisen plant niemand. Ich bin politischer geworden. Denn die aktuelle Corona-Lage erschöpft mich, dazu eben Homeschool, Haushalt und Homeoffice. Arbeit habe ich genug. Aber mich erschöpft weniger der eigentliche Alltag als die Sorgen wegen der Präsenzpflicht.

Der Mittlere hatte nun zwei Wochen Präsenzunterricht. Mir macht das richtig Bauchschmerzen (buchstäblich, ich bin im Untergewicht). Wir haben steigende Inzidenzen bei zunehmender Zahl von Mutationen, die ansteckender und gefährlicher sind. Auch für Kinder. Nun soll auch der Große ab 15.3. in den Präsenzunterricht mit Präsenzpflicht. Einzige Maßnahmen? Masken und zwischendurch mal Lüften. Der Große hat wunderbar funktionierenden digitalen Distanzunterricht.

Heiliger Präsenzunterricht?

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