Gefühlt melde ich mich nur noch am Wochenende im Blog. Aber Job ist noch so neu und das mit den 30 Stunden haut nicht wirklich hin. Erstens ist es mehr Arbeit und zweitens fehlt mir noch Routine und entsprechende Geschwindigkeit. Also arbeite ich immer etwas mehr, versuche aber, da auch nicht zuviel zu machen. Probezeit ist auch zusätzlich Druck. Dieses Wochenende kam also der Bizzidad mit dem Mittleren und Kleinen nach Berlin. Sie kamen Freitagabend spät an und haben mich dann von einem sehr netten Abend eingesammelt.
Alle Wochenenden in Bildern gibts wie immer bei Grossekoepfe. Außerdem ist es #12von12 also 12 Bilder vom 12. des Monats.
Samstag, 11. Juni
Mein Blutzucker stürzt dauernd ab. Dafür gehts mir aber recht gut, wenn ich die Whisky Sours Freitag bedenke. Nur fehlt mir echt Schlaf. Die Kinder sind unerfindlicherweise ebenfalls total früh wach.
Wir haben kein warmes Wasser. Ich wasche die Haare mit eiskaltem Wasser und mache Katzenwäsche.
Bizzidad erledigt ein paar Dinge, dann fahren wir in den Grunewald. Danach mache ich mich an die Vorbereitungen fürs Grillen.
Vom Abend gibts gar keine Fotos. Es wurde auch deutlich später als geplant. Zuhause bin ich todmüde. Der Kleine schläft sofort ein. Nach endloser Diskussion, dass sie auch einen Hund möchten.
Samstag 12. Juni // #12von12
Wir werden sehr entspannt wach. Dann kommt der Kleine. Er fühlt sich nicht gut. Er redet kaum und alles täte weh.
Mein Gefühl ist nicht gut. Der Kleine stellt immer das Sprechen komplett ein, wenn er sich nicht gut fühlt. Am dollsten tun wohl die Beine weh und der Bauch drücke.
Der Kleine bekommt Ibu gegen die Beinschmerzen und erbricht kurz darauf einmal. Danach geht es ihm deutlich besser. Gegen Mittag verschwinden auch die Bauchschmerzen und er isst Apfel und eine Scheibe Toast. Später wird nach PAPAAAAAA gebrüllt. Wir rennen. „mehr Toast“! Ich gehe also Toast kaufen.
Nach 7 Scheiben Toast mit Butter und 1,5 Äpfeln ist der Kleine satt. Er redet und diskutiert auch wieder mit uns und wirkt völlig normal.
Coronatest haben wir natürlich wieder gemacht: negativ. Warum mich als Diabetikerin alles, was Richtung Magen-Darm geht, so stresst, könnt Ihr in meinem Beitrag über kranke Kinder Zuhause lassen lesen.
Meine Familie fährt dann wieder. Am Freitag kommen sie nach Berlin. Ich arbeite diese Woche auch regulär, Berlin hat Donnerstag keinen Feiertag. Eigentlich ist langfristig 50% Remote geplant, aber so weit bin ich noch nicht. Außerdem möchte ich schon auch zeigen, dass ich wirklich meine Stunden arbeite.
Inzwischen vermuten wir zwar, dass der Kleine eher was nicht vertragen hat, aber wir handeln als habe er ein Virus. Ich habe alle Oberflächen im Raum desinfiziert, den Boden mit Essigreiniger und dann noch mal normal gewischt, alles aus Stoff, was in seiner direkten Umgebung war, wird gewaschen. Ich wasche also 4 Maschinen Wäsche. Bad wird auch geputzt und desinfiziert. Geschirr einmal heißer als normal in der Spülmaschine.