Obwohl es diese Woche etwas still im Blog ist, bin ich wieder bei den 1000 Fragen an mich selbst von pink-e-pank dabei. In dieser Blogparade gibt es über das Jahr 1000 Fragen, die man beantworten kann, aber nicht muss, um sich selbst zu reflektieren, zur Selbstfindung und Selbstfürsorge. Alle teilnehmenden Bloggerinnen verlinken ihre Artikel dann im Beitrag von Pink-e-Pank. Meine weiteren Antworten findet Ihr unter dem Tag #1000Fragen. Jede Woche sind es 20 Fragen, die man geballt oder eben wöchentlich beantworten kann.
201: Wie gut kennst du deine Nachbarn?
Wir haben eine tolle Hausgemeinschaft, die jeweils aus den Eigentümern besteht, jeder hat Schlüssel von jemand anderem und wir helfen uns gegenseitig mit Lebensmitteln, Spülmaschinentabs oder was auch immer aus und bringen auch mal Selbstgebackenes vorbei. Aber auch zu den langjährigen Bewohnern der Nachbarhäuser besteht Kontakt, zu St. Martin gehen die Kinder dort singen und man unterhält sich. 202: Hast du oft Glück?
Ich denke schon, ich bin bis auf den Diabetes gesund, ich habe keine wirklichen Schicksalsschläge erlebt, halt eben mal nicht optimale Dinge, aber nie wirklich Schlimmes. Außerdem habe ich aus drei Schwangerschaften drei gesunde, lebendige Kinder und einen tollen Ehemann und ein schönes Zuhause. Das ist schon eine ganze Menge Glück.
203: Von welcher Freundin unterscheidest du dich am meisten?
Von einer meiner besten Schulfreundinnen, wir leben völlig unterschiedlich, aber wir können über unsere Unterschiede oft lachen, halt „typisch“ für die andere. Das Vertrauen stimmt eben. Leider wohnt sie grade in einer ganz anderen Zeitzone.
204: Was machst du anders als deine Eltern?
Ich bin bewusstes Einzelkind, wir haben drei Kinder. Ansonsten denke ich, ich mache vieles ähnlich. Allerdings lege ich viel mehr Wert auf Freundschaften als meine Eltern.
205: Was gibt dir neue Energie?
Urlaub, besonders am Meer und dann noch mal mehr Irland, diese weiten Landschaften und die gute Luft. Aber die Nordsee ist auch wunderbar.
206: Warst du in der Pubertät glücklich?
Nein, absolut nicht. Aber oben genannte Freundin und meine Mutter waren immer für mich da.
207: Wann hast du zuletzt eine Nacht durchgemacht?
Ich kann mich spontan absolut nicht erinnern. Schlaf ist heilig.
208: Womit beschäftigst du dich am liebsten in deinen Tagträumen?
209: Blickst du dich oft um?
Nein, eigentlich nicht. Jedenfalls wäre es mir nicht bewusst.
210: Was wissen die meisten Menschen nicht über dich?
Das werde ich sicher nicht hier schreiben 🙂
211: Worüber hast du mit deinem Partner immer wieder Streit?
212: Worauf freust du dich jeden Tag?
Was die Kinder erzählen und machen, aber irgendwann bin ich an dem Punkt, dass ich mich auf mein Bett und mein Buch freue.
213: Welche Freundschaft von früher fehlt dir?
Inzwischen eigentlich keine mehr, aber schade finde ich es immer noch um einen sehr guten Freund, an dessen Beziehung die Freundschaft scheiterte, weil der mich immer lesen konnte wie ein Buch und die Gespräche immer verdammt gut waren.
214: Wie gehst du mit Stress um?
Ich habe schlechte Laune und beisse mich durch. Einige finden mich hektisch, aber ich bin nur schnell.
215: Gibst du dich gelegentlich anders, als du bist?
Ich mag mich nicht verdrehen, aber man macht es doch automatisch, weil man nicht jedem zu persönliche Sachen zeigt oder erzählt? Aber nicht bewusst.
216: In welchen Punkten gleichst du deinem Vater?
Ich bin stur, teile seinen Humor, bin technikbegeistert und sehe ihm ähnlich. Außerdem bin ich rational wie er in vielen Bereichen.
217: Kann man Glück erzwingen?
Ich denke nicht. Genauso, wie man Glück nicht „verdient“. Oft ist es aber auch eine Frage der Perspektive. Das ist nämlich etwas, worauf ich allergisch reagiere, wenn Menschen ihr Glück nicht schätzen, sondern alles als „verdient“ oder selbst erarbeitet sehen, wo Glück eben die größte Rolle spielt. Zum Beispiel Kinder haben dürfen.
218: Welcher Streittyp bist du?
Ein temperamentvoller, aber oft zu bequem um zu Streiten. Es gibt aber Leute, die so lange provozieren, dass bei mir irgendwann das Limit erreicht ist, was ich mir bieten lasse möchte. Dann kann ich auch sehr treffend und hart werden, was dann offenbar überraschend kommen kann. Was ich nicht ausstehen kann, ist wenn derjenige dann „Opfer“ spielt oder mir die Worte im Munde verdreht. Eine gute Diskussion mag ich sogar ganz gerne. Die darf auch hitzig werden. Bekanntschaften oder Freundschaften lasse ich eher einschlafen, da ist die Energie verschwendet, außer, der andere möchte gern Streiten.
219: Bist du morgens gleich nach dem Aufwachen richtig munter?
Absolut nicht, der Mittlere, der Kleine und ich sind absolute Morgenmuffel. Für mich ist einstellige Aufstehzeit eine Zumutung. Nach 1-2 Kaffee werde ich etwas wacher. Mein Großer ist Frühsaufsteher und möchte sich schon um 6:30 fröhlich unterhalten. Papa und er haben Morgens mehr Spaß. Von mir ist schon „guten Morgen“ und „bitte nicht so laut“ murmeln eine Leistung!
220: Wie klingt dein Lachen?
Keine Ahnung? Laut?