Auch diese Woche bin ich trotzdem bei Pink-e-Panks Blogparade „1000 Fragen an mich selbst“ dabei, mir geht es besser und Fragen kann man schrittweise beantworten. In dieser Reihe beantwortet man über das Jahr 2018 verteilt 1000 Fragen über sich selbst. Man kann die Antworten posten, aber auch für sich selbst behalten. Bei Pink-e-Pank werden die Links gesammelt und man kann schauen, was die Anderen denken.
1000 Fragen an mich selbst #16
301: Worin bist du ein Naturtalent?
Da würde mir nichts einfallen. Manches kann ich ganz gut, Kochen oder Sprachen lernen oder technisches Verständnis. Ich denke auch, dass mir Mama sein in den Genen liegt. Aber ein wirkliches „Talent“ sehe ich bei mir nicht.
302: Welche Person um dich herum hat sich in letzter Zeit zum Positiven verändert?
Da es um jemand anderen geht, keine Antwort.
303: In welcher Situation warst du unfair?
Das passiert mit drei Kindern relativ schnell, da mir manchmal Zusammenhänge fehlen oder wer etwas war. Generell fühlen sie sich sofort unfair behandelt, wenn der andere etwas machen darf oder bekommt und sie nicht, auch, wenn es gar nicht anders geht. Wenn nur der Große eingeladen ist, ist nur er eingeladen. Gleichzeitig darf er eben auch mehr.
304: Fühlst du dich fit?
Eigentlich ja, geistig definitiv und körperlich auch ausreichend, wobei ich nicht sportlich bin, mich aber im Alltag sehr viel bewege. Die 10.000 Schritte schaffe ich an normalen Tagen. Aktuell wegen der Lungenentzündung absolut nicht. Ich war noch nie so krank. Inzwischen geht es mir viel besser, aber „fit“ bin ich nicht.
305: Sind deine finanziellen Angelegenheiten gut geregelt?
Nicht wirklich.
306: Von welchem Buch warst du enttäuscht?
Das passiert öfter. Absoluten Mist fand ich damals den gehypeten Stuckrad-Barre. Da war wirklich meine Versuchung der Papierkorb.
307: Welchen Grund hatte dein letzter Umzug?
Unser drittes Kind und dass wir hier Ausbaureserve haben und den Grundriss mitbestimmen konnten. Da es Eigentum ist, haben wir aber vor, hier zu bleiben.
308: Neigst du zu Schwarz-Weiß-Denken?
Ich bilde mir ein, dass ich das nicht mache. Im ersten Moment vielleicht. Aber das ist auch mein Thema bei einigen komplexen politischen Fragen oder in der Gesellschaft, dass ich eine eher zu differenzierte Meinung habe und mich oft in keinem Lager finde, weil ich viel zuviele Variablen und Nuancen bei einem Problem sehe.
309: Was fühlst du, wenn du verliebt bist?
Herzklopfen und ein völliges Blackout. Als ich mit meinem jetzt Mann frisch zusammen war, wusste ich dauernd bei der Arbeit mein Computerpassword nicht mehr und die IT musste es zurück setzen. Mehrfach. Einmal stand ich 20 Minuten an der Haltestelle für den Schwebebahn-Ersatzverkehr (Bus) und freute mich in der Ferne Schwebebahnen zu sehen. Dann fiel mir auf, dass kein Bus kommen kann, wenn die Schwebebahn fährt. Zum Glück ist die Schwebebahn schneller, daher war ich trotzdem pünktlich im Büro.
310: Gehört es zum geselligen Beisammensein, viel zu essen und zu trinken?
Absolut nicht. Ich esse zwar gern, aber Alkohol habe ich mir ziemlich abgewöhnt, durch die Schwangerschaften und Medikamenteneinnahme und dann ist noch meine Freundin ausgewandert, mit der ich gern mal ein Glas Wein zum Quatschen getrunken habe. Im letzten Urlaub haben der Hausherr und ich eine Flasche Wein in einer Woche nicht leer bekommen. Nicht, dass ich grundsätzlich gegen Alkohol wäre, ich trinke nur einfach irgendwie nicht mehr. Vielleicht ergibt sich irgendwann mal wieder ein Glas Wein. Beim Essen esse ich so viel, wie ich Hunger habe.
311: Welche Dinge stehen noch auf deiner To-Do-Liste?
Aktuell wegen der Krankheit furchtbar viel, Wintersachen wegpacken, Aufräumen, Wegsortieren, Putzen, meinen Schrank sortieren und noch mal Aufräumen. Ganz zu Schweigen von etlichen Mails im Postfach, wo ich mir zu einigen Sachen Gedanken machen muss.
312: Hegst du oft Zweifel?
Irgendwie nicht so oft. Wenn ich eine Entscheidung treffe, bin ich davon überzeugt.
313: Womit bist du unzufrieden?
Mit dem momentanen Chaos und auch ein bißchen meinen Winterspeckkilos. Da könnten gern so 3-4 Kilos weg, damit ich mich wieder in meinem Körper wirklich wohl fühle. Aber wird wohl was dauern.
314: Mit welchem Gefühl besteigst du ein Flugzeug?
Leider meistens etwas gestresst mit drei wuselnden Kindern, seit letztem Sommer fliegt aber auch der Kleine wirklich gern. Dazu auf dem Hinweg Vorfreude auf das Ziel, auf dem Rückweg etwas traurig, dass die Zeit rum ist.
315: Gilt für dich die Redensart „Eine Hand wäscht die andere“?
Ich bin loyal. Aber die Grenze wären illegale Sachen, da hört es auf.
316: Bist du schon mal schikaniert worden?
Wie einige, deren Antworten ich nun schon gelesen habe, in der Schule. Da liefen schon fiese Geschichten.
317: Wie spontan bist du?
Da würde ich nun so gern antworten „total spontan“, aber wenn ich ehrlich bin? Ich glaube, nicht mehr so spontan, ich werde älter und habe mehr Verpflichtungen.
318: Unterstützt du bestimmte Menschen bedingungslos?
Natürlich. Meine Familie und meine Freunde.
319: In welcher Angelegenheit hast du Schuldgefühle?
Keine.
320: Wie viele Jahre schon dauert deine längste Freundschaft?
Über 35 Jahre von vor dem Kindergarten, sie kommt übrigens nächste Woche zu Besuch, nachdem wir mehrfach wegen Krankheit absagen mussten. Mit der Freundin, die ich seit Babyzeit kenne (unsere Mütter haben sich in der „Schwangerschaftsgymnastik“ kennengelernt), leider nur noch über Facebook.