Auch diese Woche bin ich bei den „1000 Fragen an mich selbst, Selbstfindung und Selbstfürsorge“ von Pink-e-Pank dabei. Über das Jahr 2018 verteilt, stellt sie in wöchentlichen kleinen Paketen von 20 Fragen, Fragen, die man sich selbst beantworten kann. Jeden Samstag erscheint Johannas Beitrag und alle teilnehmenden Bloggerinnen können ihre Antworten zu den Fragen ebenfalls verlinken, also eine klassische Blogparade. Man muss natürlich nicht alle der #1000fragen beantworten, was zu privat ist, muss man nicht posten. Aber einen Denkanstoß bietet es vielleicht dennoch.
1000 Fragen an mich selbst #20
381: Wen hast du zu Unrecht kritisiert?
Ich fürchte, das passiert öfter als mir lieb ist. Manchmal bekomme ich bei den Kindern nicht mit, wer eigentlich was genau getan hat und wie es zu einer doofen Situation kam. Allerdings entschuldige ich mich dann auch, das gilt generell.
382: Machst du manchmal Späße, die du von anderen abgeschaut hast?
Ich denke nicht, ich bin nicht witzig. Allerdings „Kuckuck“ mit den Kindern spielen, das habe ich vom Hausherrn.
383: Bestellt du im Restaurant immer das Gleiche?
Ehrlich gesagt, schon, aber das wechselt manchmal nach Jahren. Bei Wagamama war es lange Yasai Yaki Soba, dann war es Amai Udon ohne Krabben, aber inzwischen ist da noch etwas mit Fisch drin, daher bestelle ich meistens das Amai Pad Thai aber mit Udonnudeln. Beim Italiener immer Pizza Spinaci.
384: Gibt es etwas, das du insgeheim anstrebst?
Weltherrschaft? Nein und das würde ich bestimmt nicht hier schreiben 😉
385: Wie würdest du deine Zeit verbringen, wenn du alles tun dürftest, was du willst?
Wenn kein Haushalt anfiele, würde ich noch viel mehr lesen und mehr Schlafen. Aber ich habe mir ausgesucht, Kinder zu haben. Wenn das Geld unbegrenzt wäre, würden wir mehr Reisen.
386: Was begeistert dich immer wieder?
Jetzt kommt wieder so eine Langweiler-Antwort, aber es sind meine Kinder, unsere Familie. Ich finde sie einfach toll, natürlich gibt es auch nervige Tage, aber sie haben so tolle Ideen, bringen uns immer zu lachen, egal, wie traurig wir sind und man kann wirklich von ihnen lernen, wie sie zum Beispiel mit Trauer umgehen.
387: Welche Sachen kannst du genießen?
Das sind so viele, angefangen bei Schlafen über Essen über die Familienzeit, oft so alltägliches wie zusammen Abends Grillen oder letzten Donnerstag die Fahrradtour als Familie. Ich genieße auch, dass es mir gut geht.
388: Findest du es schön, etwas Neues zu tun?
Das kommt natürlich auf die Sache an? Es kann interessant sein, aber ich mag Vertrautes auch immer sehr gern.
389: Stellst du lieber Fragen oder erzählst du lieber?
Ich rede gern und viel, bin aber auch neugierig auf andere Menschen und was sie denken und erleben.
390: Was war dein letzter kreativer Gedankenblitz?
Warum wohl gibts keine Basteltipps hier im Blog?
391: Bei welchem Song drehst du im Auto das Radio lauter?
So einige, aber hauptsächlich, wenn mal irische Musik oder irgendwas untypisches gespielt wird und bei Liedern meiner Jugend wie Jamiroquai.
392: Wann hast du zuletzt enorm viel Spaß gehabt?
Donnerstag auf der Fahrradtour und Abends beim Eurovision Song Contest Vorentscheid mit den Jungs gucken, die Kommentare waren einfach so witzig. Das Wochenende habe ich mich mehr geärgert als alles andere, weil der Blogumzug überhaupt nicht so klappte wie gewollt.
393: Ist dein Partner auch dein bester Freund oder deine beste Freundin?
Ich denke eher nicht, das sind bei mir zwei völlig unterschiedliche Rollen. Irgendwie braucht man da mehr Distanz.
394: Welchen Akzent findest du charmant?
Britischen und irischen.
395: In welchen Momenten des Lebens scheint die Zeit wie im Flug zu vergehen?
Eigentlich immer, bei Kindern merkt man viel mehr, wie die Lebenszeit rast und sie so schnell groß werden. Allerdings beobachte ich parallel dazu langsam laufende Zeit, zum Beispiel, wie lange es bis zu den nächsten Ferien oder zum nächsten Urlaub dauert.
396: Wann hast du zuletzt deine Frisur geändert?
Ich glaube so vor 10 Jahren? Da müsste ich das letzte Mal meine Haare kinnlang abgeschnitten haben. Aber man kann ohnehin darüber diskutieren, ob meine langen Haare eine „Frisur“ sind.
397: Ist an der Redensart „Aus den Augen, aus dem Sinn“ etwas dran?
Also bei mir absolut nicht.
398: Wie nimmst du Tempo aus deinem Alltag?
Indem ich erst mal einen Kaffee trinke und wir Termine absagen, die nicht wirklich dringend sind oder die man verschieben kann. Manchmal braucht man einfach einen Tag Zuhause oder im Garten.
399: Machst du jeden Tag etwas Neues?
Nein
400: Bei welchen Gelegenheiten stellst du dich taub?
Wenn eins der Kinder petzen will. Zumindest die Großen sind alt genug, um ihre Konflikte verbal zu lösen. Man kann mich um Hilfe bitten, aber dieses hinten rum Petzen kann ich absolut nicht aussehen.