Werbung ohne Auftrag Nach einer kurzen Pause schreibt Johanna von Pink-e-Pank nun wieder an den 1000 Fragen zur Selbstfindung und Selbstfürsorge. Jede Woche stellt sie über das Jahr 2018 1000 Fragen, die viele Bloggerinnen beantworten. Ihre Antworten und die aller Teilnehmerinnen findet Ihr dann in ihrem Blog.
1000 Fragen an dich selbst #31
601: Worauf achtest du bei jemandem, dem du zum ersten Mal begegnest?
Bewusst gar nicht auf viel, unterbewusst auf Sympathie, Auftreten, Geruch und wie authentisch ich die Person finde.
602: In welcher Hinsicht könntest du etwas aktiver sein?
Definitiv Haushalt, besonders aktuell in der Sommerhitze bleibt zuviel liegen. Mein innerer Schweinehund ist ein gut gehegtes Haustier.
603: Spielst du in deinem Leben die Hauptrolle?
Das klingt nach einer Fangfrage, aber ja, auf jeden Fall. Das soll aber nicht heißen, dass die anderen Menschen Nebenrollen haben, es gibt genug Serien und Filmen mit einem Ensemble und meine Familie hat definitiv auch Hauptrollen.
604: Welcher Lehrer hat einen positiven Einfluss auf dich gehabt?
Vielleicht ist es ungewöhnlich, aber mir würden da einige einfallen. Ich bin gern zur Schule gegangen und habe so viel mitgenommen, auch wegen der Lehrer. Interessen, Offenheit und sehr viel Wissen. Dank meines Kunst-LK (ja, ich hatte Kunst-Leistungkurs) Lehrers bin ich offener für Kunst, auch, wenn mir etwas ästhetisch nicht gefällt, kann ich darüber nachdenken, ob ich die Intention erkenne und was es eigentlich „soll“.
605: Was würdest du am meisten vermissen, wenn du taub wärst?
Ich wäre lieber blind als taub, wenn eins von beidem unvermeidbar wäre. Mir würde Musik fehlen, ich höre auch grade das „neue“ Clannad Album von 1980. Ja, ich kaufe noch CDs. Mir würden aber auch Stimmen fehlen, gute Gespräche. Meine Kinder lachen zu hören.
606: Über welche Nachricht warst du in letzter Zeit erstaunt?
Im privaten Bereich.
607: Wärst du gern wieder Kind?
Ja, ich hatte eine wunderbare Kindheit dank meiner Eltern bzw. besonders meiner Mutter. Manche Sachen waren nicht immer schön, aber ich hab mich immer sicher und geliebt gefühlt.
608: Was kannst du stundenlang tun, ohne dass dir langweilig wird?
Lesen und Musik hören, wenn es nun um Dinge geht, die man alleine macht. Ich kann auch wunderbar auf dem Sofa liegen, Musik hören und vor mich hin dösen. Generell langweile ich mich eigentlich nie, außer, ich habe schlechte Laune und will nichts machen.
609: Wann warst du zur richtigen Zeit am richtigen Ort?
Lustigerweise letzte Woche in Berlin. Es passte perfekt mit dem Fototermin zum Interview.
610:Denkst du oft darüber nach, wie Dinge hergestellt werden?
„Oft“ ist immer relativ. Ich denke, ich bin da privilegiert, dass ich darüber nachdenken kann und dann eine Entscheidung treffen kann. Dabei versuche ich zum Beispiel Kinderarbeit zu vermeiden und wo es geht, kaufe ich bevorzugt fair hergestellte Kleidung. Aber ich bin da nicht konsequent.
611: Welche kleinen Erfolge konntest du zuletzt verbuchen?
Ein paar kleine Dinge, die sich durch das Bloggen ergeben haben, zwei Interviews letzte Woche und nettes Feedback.
612: Wirst du meistens jünger oder älter geschätzt?
Älter ist mir bisher nicht passiert, oder diejenigen haben lieber nichts gesagt. Meine Eltern wurden und werden immer jünger geschätzt und mir wurde auch schon öfter gesagt, dass ich jünger aussähe.
613: Wann hast du zuletzt Sand unter den Zehen gespürt?
Vor 10 Tagen in Holland am Strand!
614: Welchen Beruf haben sich deine Eltern für sich vorgestellt?
615: Welches Gerät von früher fehlt dir?
Da fällt mir wirklich nichts ein.
616: In welcher Hinsicht denkst oder handelst du immer noch wie ein Kind?
Ich bin immer noch impulsiv und begeisterungsfähig.
617: Heilt die Zeit alle Wunden?
Leider nein. Aber oft sind Wunden dann nicht mehr so offen. Es gibt aber Dinge, die immer weh tun und manchmal auch nach langer Zeit wie frisch.
618: Bist du romantisch?
Ich glaube, eher nicht.
619: Was würdest du einem jüngeren Ich mit auf den Weg geben?
Carpe Diem.
620: Was machst du mit Souvenirs, die du bekommen hast?
Ich hebe zuviele Sachen auf.
