Heute ist wieder der 5. des Monats, also Zeit für „Was machst Du eigentlich den ganzen Tag“ = WMDEDGT von Frau Brüllen. Am 5. jedes Monats schreiben viele Blogger, was sie so den ganzen Tag tun. Die Beiträge werden bei Frau Brüllen gesammelt.
02:00 ich bin immer noch wach. Todmüde, aber wach. Seit 2 Wochen kann ich nicht mehr gut schlafen.
05:30 der Kleine kommt zu uns Kuscheln
06:00 ich bin wieder wach
06:30 immer noch oder wieder wach?
07:10 und wieder gucke ich auf die Uhr
07:30 ich resigniere und stehe auf und trinke Espresso Nr. 1
07:50 meine ersten Familienmitglieder stehen auf, ich gehe Duschen, die Kinder frühstücken „Bienchenkringel“ = Zuckerzeugs.
08:30 ich will schnell noch mein Ticket für den Zug buchen und die App spielt nicht mit. Ich fluche und habe ein Zeitproblem
08:35 auf dem Weg zum Bahnhof
08:52 pünktlich fährt mein Zug los. Ich schreibe mir Nachrichten mit meiner Cousine, setze meine Kopfhörer auf und höre die wunderbare Dolores O’Riordan.
09:33 der Zug kommt in Köln an und ich bekomme mir, dass der Zug total voll geworden ist. Ich hole mir noch schnell was im Reformhaus und fahre dann noch eine Station U-Bahn, dort schnell im Supermarkt Joghurt und was gegen Unterzucker kaufen.
10:00 ich stehe vor dem Laden und warte auf meine Chefin.
10 – 18 Uhr mein Arbeitstag. Ich berate, verkaufe, räume ein und auf und zwischendurch trinke ich Espresso 2 und Espresso 3 und beisse kurz in meine Spinattasche und später mein Schwedenbrötchen. Vom Traumwetter bekomme ich leider kaum was mit.
17:50 meine Familie kommt, um mich gleich abzuholen, die Jungs fahren Rennen mit den Fahrzeugen und ich freue mich, sie wieder zu sehen.
18:05 wir machen uns auf den Heimweg
19:10 wir sind Zuhause, wir haben noch Nudelsalat von Gestern, also mache ich schnell Kräuterbutter während der Hausherr schnell noch Fleisch kauft. Wir wollen nämlich Grillen. Die Kinder sind ziemlich platt und liegen auf dem Küchensofa.
19:40 die Würstchen sind fertig, wir essen auf dem Balkon, allerdings ist es etwas windig. Der Kleine schafft es, ein Actimel auf die Terrasse unseres Nachbarn fallen zu lassen.
20:10 die Kinder sind rein gegangen, der Große will ins Bett und ich pflanze noch schnell Blumen ein. Der Mittlere möchte Giessen und giesst eigentlich mehr den Balkonboden und meine Socken als die Blumen.
20:45 die freundliche Aufforderung an den Mittleren, doch mal sein Bett frei zu räumen und Schlafen zu gehen wird etwas unfreundlicher. Der Kleine beschließt, er brauche nun Mittagsschlaf. Außerdem ist sein geliebter Teletubbie Po mal wieder verschwunden, wir suchen. Außerdem müssen diverse Lichterketten und Nachtlichter an gemacht werden.
21:00 nach der Milch ist nun auch der Kleine im Bett. Der Mittlere hört ebenfalls Toniebox. Ich setze mich an den Laptop und beginne diesen Text zu schreiben und überlege, ob sich Netflix noch lohnt oder ob ich Himbeeren esse und dann im Bett verschwinde.
21:19 ich entscheide mich für mein Bett.