Aktuell fehlt es mir an Zeit und Nerven für ziemlich alles. Seit der Nachricht im Dezember ist hier ziemlich Land unter. Dinge wie Bloggen gehen unter. Die letzte Woche war aber konstruktiv. Ich arbeite jetzt 35 Stunden statt 30 Stunden die Woche. Wie Ihr wisst, mag ich meinen Job sowieso extrem gern, aber hier zeigt sich einfach auch wieder, wie toll mein Arbeitgeber ist. Rückwirkend ab 1. Januar habe ich nun auch vertraglich mehr Stunden. Praktisch habe ich immer schon mehr Stunden gearbeitet und es ist auch wirklich viel zu tun. Bizzidad hatte einige Gespräche und seit Freitag liegt der neue Vertrag vor und er fängt Morgen an. Etwas viel Chaos und Stress zum Jahresstart.
Aber an Bildern mangelt es grade, meistens mache ich nur ganz private Fotos.
Alle Wochenenden in Bildern findet Ihr bei Grossekoepfe.
Samstag, 14. Januar
Ich war so geschickt und habe dem Kleinen eine Brotdose hingestellt. Er steht nämlich Morgens als erster auf. Als ich wach werde, finde ich ihn lesend in seinem Zimmer.
Ich verabrede mich spontan zum Spazierengehen.
Bizzidad ist in NRW, da waren Vorstellungsgespräche und eine Beerdigung.
Dann gehe ich noch zu den Nachbarn. Als ich wieder komme, sind nur Bizzidad und der Große noch wach.
Sonntag, 15. Januar
Wir diskutieren und planen. Irgendwie läuft halt einfach gar nichts. Super ist die Situation auch nicht.
Die Kinder vermissen Oma.
Der Große zeigt und erklärt Minecraft.
Die beiden Kleinen haben ihren Freund da und spielen Lego. Hier sehe ich immer, Kinder brauchen ein Dorf und ich bin auch für die Unterstützung und den Rückhalt dankbar. Morgen haben wir eine Betreuungslücke, die so geschlossen wird. Genauso springe ich gern ein.
Als die Kinder im Bett sind, die Spülmaschine ausgeräumt und der Trockner läuft, gibts für mich noch was zu lachen:
Ich liege auf dem Küchensofa und will früh ins Bett. Auf in eine neue Woche und irgendwie den Alltag jonglieren. Ich überlege, ob ich demnächst über Vereinbarkeit bloggen sollte, aber mir ist bewusst, wie echt familienfreundlich mein Arbeitgeber ist. Denn auch absehbar werde ich Werktags einige Tage mit den Kindern alleine sein. Einerseits finde ich das entspannter, aber Betreuung ist das eben etwas komplexer.