Werbung ohne Auftrag* Das Wochenende in der Mitte der Herbstferien. Langsam nähert sich die Schule bedrohlich. Das Stresslevel bei mir steigt deutlich und auch beim Mittleren merken wir, dass er unter Stress steht. Seit Quarantäne klagt er öfter über „rumorenden Bauch“ und hat Sorge, er müsse Spucken. Ist aber ablenkbar, nichts passiert und er isst. Die Inzidenz Zuhause und in Berlin explodiert. Corona rückt näher, es gibt mindestens einen Fall im Umfeld.
Alle Wochenenden in Bildern findet Ihr wie immer bei Grossekoepfe.
Samstag, 17. Oktober
Da der Mittlere Freitag beim Spazierengehen pitschnasse Füße hatte, müssten wir Winterschuhe jetzt kaufen.
Das Wetter sieht gut aus, die Kinder wünschen sich Wald.
Und Abends machen wir Burger.
Der erste Abend seit Tagen, an denen der Mittlere nicht über „rumorenden Bauch“ klagt. Kontakte haben wir kaum, die Kinder noch weniger.
Sonntag, 18. Oktober
Ich wache auf, weil er Mittlere klagt und weint, er denkt, er müsse brechen.
Wir vermuten Luft im Bauch. Mit Sab Simplex wird es besser. Er ist ziemlich gestresst und weint.
Statt Salzstangen isst er lieber Schokokekse. Auf uns wirkt er nicht krank, sondern nur gestresst. Aufgeregt. Es bleibt auch alles drin. Allerdings vermuten wir eine Unverträglichkeit, weil er seit Wochen immer mal wieder über dieses „Rumoren“ klagt. Nie passierte was und es wurde immer wieder besser.
Während ich weg bin, guckt er mit Papa online nach Lego. Kein aufs Klo müssen. Wobei er da immer ganz schnell zurück ist, es sei nur Luft.
Ich bin unentspannt. Ich halte den Mittleren nicht wirklich für krank, woher auch? Er hatte vier Kontakte in den letzten 9 Tagen und die sind gesund (sogar coronafrei laut Test). Er kann sich nirgendwo was eingefangen haben. Einkaufen gehen wir ohne Kinder, wir meiden Menschen und tragen auch im Treppenhaus Maske.
Aber wie senken wir das Stresslevel bei uns allen? Er sagt, er hat Angst vor neuer Quarantäne, vermisst sein Zimmer, will aber auch bei Papa bleiben.
Wie geht es weiter? Die Kinder möchten nicht in die Schule zurück. Fahren wir zurück und sind vom Papa getrennt? Wie wird der Winter? Wann sehen sie Oma. Wir machen uns alle Sorgen.
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Der Große hat eine ganze Zeit lang auf Lactose reagiert. Er hatte eine ganze Weile immer mit Bauchschmerzen zu kämpfen, so dass wir irgendwann seinen Milchkonsum mal Testweise eingeschränkt hatten und lactosefreie Milch kauften. Danach wurde es tatsächlich besser. Weil du von der Vermutung einer Unverträglichkeit sprichst, dachte ich erzähle ich dir das mal. Er hatte zwar auch oft Bauchdrücken weil er nicht gerne in die Kita ging manchmal (und bekommt auch heute noch Bauchschmerzen, wenn ihm etwas nicht behagt), aber irgendwie wurde es danach dennoch etwas besser.
Das ist auch das erste, was wir probieren wollen, weil ich Laktose eben nicht gut vertrage und das leicht umzusetzen ist. Festen Käse vertrage ich meistens, daher wird er den erst mal noch essen dürfen. Danke für die Tipps!