Redaktioneller Beitrag, enthält wegen Markennennung WERBUNG Unser Mittlerer und unser Kleinster fuhren jeweils als Baby in einer Babyschale von Maxi-Cosi, dem Modell Pebble auf der FamilyFix Basis (Isofix), unser Großer hatte damals den Maxi-Cosi Cabriofix. Da kommt natürlich schon die erste Frage auf, warum haben wir vom 1. zum 2. Kind die Babyschale gewechselt und zweimal neu gekauft? Der Maxi-Cosi Pebble ist nämlich „for use in Aircraft“, hat also eine Zulassung als Sitz im Flugzeug. In der Schwangerschaft mit dem Mittleren wussten wir schon, dass wir mit ihm in der Babyzeit fliegen würden.
Wie bei all unseren Autositz-Produkttests gilt, dass es keine Tests zur Sicherheit sind, diese Tests findet Ihr bei den Experten vom ADAC, Stiftung Warentest und anderen. Wir testen die Alltagstauglichkeit und den Komfort, wie subjektiv gut wir einen Autositz finden. Die Babyschale ist also von uns selbst gekauft und dies ist keine Werbung und nicht gesponsert.
Ein wichtiges Kriterium ist für uns natürlich Sicherheit, daher wälze ich vorher immer Tests und vergleiche. Wir haben uns also für den Maxi-Cosi Pebble entschieden, weil er sicher und gut getestet war und wir planten, auf die FamilyFix Isofix Basis später einen Pearl zu stellen, die Basis hatten wir schon vom Pearl des Großen, also haben wir zu dem Zeitpunkt nur den Sitz anschaffen müssen.
Der Maxi-Cosi Pebble bietet viel Platz, unser Mittlerer ist zuletzt mit etwa 20/21 Monaten und noch knapp unter dem Gewichtslimit von 13kg darin noch einmal in den Urlaub gefahren (und geflogen) und passte zu unserer Überraschung wirklich noch rein, der Kopf war komplett in der Schale (der Kopf darf nicht über die Babyschale hinaus ragen). Für Neugeborene gibt es den Newborn Einsatz, damit ist die Schale noch flacher und die Babys können gut atmen und stauchen sich nicht den Rücken, außerdem wird der Kopf von einem extra Polster gestützt. Bitte dennoch ein Baby nur zur Autofahrt in der Babyschale lassen, diese ist nicht als Ablageort oder zum Spazierengehen gedacht. Es gibt für fast alle Kinderwagenmodelle Adapter, so dass man den Maxi-Cosi Pebble auf dem Kinderwagen transportieren kann, diese Funktion haben wir jedoch nie genutzt und den Kleinsten entweder in die Babywanne gelegt oder im Tuch/Trage getragen.
Einfach einzubauen ist die der Maxi-Cosi Pebble ebenfalls, man installiert die Basis mit Isofix und klickt den Sitz drauf. Auf der Family-Fix zeigen Punkte in Grün, ob alles richtig ist, sonst piepst sie auch und zeigt rot an, so dass man eigentlich beim Einbau keine Fehler machen kann. Während der Fahrt steht der Tragebügel nach oben. Außerdem hat der Maxi-Cosi Pebble ein kleines Verdeck, das vor Sonne und auch etwas vor Regen schützt. In Autositzen sollten Kinder niemals dicke Jacken oder Schneeanzüge tragen, daher empfiehlt sich bei Winterbabys der passende Fußsack von Maxi-Cosi. Gurte sollte man immer fest ziehen, dass nur wenige Finger zwischen Kind und Gurt passen und die Gurtpolster dran lassen. Nach einem Unfall muss eine Babyschale ausgetauscht werden.
Wir fanden die Stoffe des Maxi-Cosi Pebble sehr angenehm und es gibt tolle Designs. Die Bezüge lassen sich auch einzeln nach kaufen. Außerdem gibt es sowohl von Maxi-Cosi als auch von BabyOne und anderen Herstellern Sommerbezüge aus Frottee. Da die originalen Bezüge zum Sicherheitskonzept gehören und schwer entflammbar sind, bitte nie die Bezüge entfernen.
Inzwischen ist die Nachfolgerschale auf dem Markt, der Maxi-Cosi Pebble Plus, der ebenfalls gut getestet ist und eine noch bessere Liegeposition bieten soll.
Den Maxi-Cosi Pebble kann man auch ohne Basis nur mit dem Autogurt befestigen, ein Aufkleber auf der Schale (gut überlegt, man kann die Anleitung nicht verlieren) zeigt, wie das geht. Dann steht die Schale natürlich weniger stabil als auf der Isofix, aber dennoch laut Tests sicher.
Der Maxi-Cosi Pebble ist nicht extrem leicht, lässt sich dennoch mit Baby darin tragen. Besonderer Vorteil dieser Autoschale ist, dass sie reisetauglich ist, da man sie auf fast allen Kinderwagengestelle und eben auch im Flugzeug nutzen kann. In dieser Babyschale können die meisten Kinder mindestens so lang wie empfohlen (15 Monate) rückwärts transportiert werden.
Die Fotos sind aus unserem Alltag und nicht speziell für diesen Test gemacht, daher findet Ihr natürlich aussagekräftigere Bilder bei Maxi-Cosi selbst.
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