Werbung* Dieses Wochenende war dann noch ruhiger. Letztes Wochenende waren wir auto- und warmwasserlos. Warmes Wasser haben wir übrigens auch erst seit Mittwoch wieder. Dieses Wochenende blieb Bizzidad packend in NRW, da er Montag da noch im Büro ist, aber die restliche Woche in Berlin arbeiten muss. Er kommt also dann Morgenabend/Nacht mit vollem Auto, die Instrumente der Kinder. Ich hatte eine Arbeitswoche, wieder mit mehr Stunden als geplant. Dazu gabs einige Zusammenstöße mit Menschen, die so privilegiert sind, dass sie wirklich nichts mehr merken.
Alle Wochenenden in Bildern gibts wie immer bei Grossekoepfe.
Samstag, 30. Juli
Ich wache auf. Mit Juckreiz. Ich stelle fest, mein Bauch, eine Seite und meine Brust sind rot und juckend. Ausschlag. Eine Freundin bittet um ein Foto und diagnostiziert eine allergische Reaktion. Bizzidad und ich tippen dasselbe. Ich schmiere Fenistil Gel darauf und nehme eine halbe Dosis Cetirizin. Schnell die nötigsten Lebensmittel bestellt und sicherheitshalber einen Coronatest gemacht. Negativ. Sonst habe ich nichts. Der Ausschlag juckt schnell nicht mehr und klingt in wenigen Stunden komplett ab. Zu sehen ist nur noch ein Mücken(?)stich, von dem aus es sich flächig ausgebreitet hatte.
Immerhin ist noch etwas Kaffee da.
Die Kinder spielen und haben weder Lust sich anzuziehen noch raus zu gehen.
Die Kooperation mit Sonos ist nun eine Weile her (Werbung!), aber es ist echt bei uns so total beliebt. Sie bauen ungefähr alles damit. Daher muss das Sonos immer mit und musste auch zu den Ferien komplett nach Berlin schon umziehen.
Eigentlich sollte hier ein Bild sein, wie die Kinder malen. Sie haben Mittags angefangen zu malen und waren den ganzen Tag beschäftigt. Wir beschließen, Tiefkühlpizza als Abendessen.
Neuen Kaffee musste ich auch kaufen. „Unsere“ Rösterei hat unsere beiden Röstungen nicht mehr. Ich probiere mich also durch Berlin. Ein Stück Dinkel-Apfelkuchen musste dann auch sein.
Meine Pizza ist mit Champignons, die des Mittleren mit Salami und der Kleine hat Mini-Pizzen + Mais. Alle sind satt und zufrieden.
Sonntag, 31. Juli
Um 10 Uhr weckt uns alle Kreischen. Der Kleine hat ein Insekt gesehen. Eine Obstfliege.
Ich hänge ab, gucke nach Internetanbietern bzw. Umzug unseres Anschlusses und versuche, generell nicht die Nerven zu verlieren.
Eigentlich will ich mit den beiden Kleinen zu Tigertörtchen. Erfahre aber, dass der Mittlere nichts vorher gegessen hat. Er „möge nichts“. Es gibt keinen noch süßeren Süßkram, wenn man weder bei zwei Müslis, Haferflocken pur, Brot, Brioche und Toast irgendetwas Essbares findet. Wir gehen wieder nach Hause.
Sie malen weiter. Heute Abend koche ich wohl Nudeln. Ein recht ereignisloses Wochenende. Aber gefühlt sind alle im Urlaub und ich bin gestresst genug. Die To Do Liste ist endlos und wenn mir noch mal jemand mitteilt, wie ich „einfach“ meinen Job, Kinder und Umzug und was ich deren Meinung nach noch tun „muss“ koordiniere, werfe ich was.