Nun kommt auch mein Teil 14 der Blogparade von Pink-e-Pank zur Selbstfindung und Selbstfürsorge. Über das Jahr verteilt, stellt Johanna wöchentlich 20 Fragen davon, die man in seinem Blog beantworten kann oder eben auch weg lassen. Schaut mal in den #14 bei Pink-e-Pank.
261: Über welche Themen unterhältst du dich am liebsten?
Gute Frage, Urlaub, Kinder, Essen und eigentlich auch Politik.
262: Kannst du leicht Fehler eingestehen?
Ich glaube, weniger gut als mir lieb wäre. Aber grundsätzlich ja, ich reflektiere mich schon. Ob ich es dann laut ausspreche, ist wieder eine andere Frage.
263: Was möchtest du nie mehr tun?
Sportunterricht haben, wie es es gehasst habe. Auf Kommando Sport. Generell bewege ich mich viel, zu Fuß und fahre sehr gern mit dem Rad. Aber klassischer Sport ist nicht mein Ding.
264: Wie ist dein Gemütszustand üblicherweise?
Temperamentvoll 😉
265: Sagst du immer die Wahrheit?
Fast immer. Es gibt aber White Lies. Manches sagt man eben besser nicht. Irgendwie fielen mir aber auch keine Situationen ein, wo überhaupt Lügen eine Option gewesen wäre. Allerdings editiere ich natürlich manchmal und lasse Dinge weg, die eine Person nichts angehen oder nicht interessieren. Wo ich aber „lüge“, ist, wenn mir eine Freundin etwas im Vertrauen erzählt und mich jemand anderes darüber fragt. Da missbrauche ich kein Vertrauen.
266: Was bedeutet Musik für dich?
Sehr viel und Musik ist mir wichtig, ich liebe es, Musik zu hören und auch als Familie ist Musik relevant, unser Großer lernt auf eigenen Wunsch zwei Instrumente, nämlich Harfe und Gitarre, der Mittlere ist in der musikalischen Früherziehung im Kindergarten und möchte auch Instrumente lernen.
267: Hast du schon einmal einen Weinkrampf vorgetäuscht?
Nein. Gewollt könnte ich aber wirkungsvoll in Tränen ausbrechen. Da ich aber selbst allergisch auf dramatische Tränen reagiere (besonders, wenn es völlig schlecht geschauspielert ist), lasse ich sowas.
268: Arbeitest du gern im Team oder lieber allein?
Definitiv im Team.
269: Welchen Fehler verzeihst du dir immer noch nicht?
Keinen.
270: Welche Verliebtheit, die du empfindest, verstehst du selbst nicht?
Da es nicht mehr aktuell ist und sehr lange her, beantworte ich diese Frage nicht.
271: Denkst du intensiv genug über das Leben nach?
Was wäre denn „intensiv genug“. Ich reflektiere, ob es „genug“ ist, ist sicher Ansichtssache und zu welchen Schlussfolgerungen oder Konsequenzen man gelangt.
272: Fühlst du dich manchen Leuten gegenüber sehr unsicher?
Unsicher schon, „sehr“ unsicher eher nicht. Aber es gibt Menschen, die mich unruhig machen, vielleicht ungewollt oder absichtlich. Es gibt Menschen, die man gut lesen kann, aber auch welche, die man nicht lesen kann. Wo ich auch unsicher bin, wenn ich jemanden total nett finde, erst mal abzuwarten, ob das gegenseitig ist.
273: Bist du autoritätsgläubig?
Das klingt so negativ. Ich hinterfrage und überlege kritisch. Die große Frage dabei ist, was empfindet man als „Autorität“. Irgendeinen Arzt, nur weil er Arzt ist? Nein, da widerspreche ist, wenn ich Aussagen nicht nachvollziehen kann oder fordere genauere Erklärungen. „Meine“ Ärzte halte ich dagegen für extrem kompetent und wenn mein Diabetologe oder meine Gynäkologin oder mein Zahnarzt eine Aussage treffen, glaube ich es ihnen, da sie die Kompetenz haben. Ich glaube nichts einfach so, was nicht mit meinem Wissen und meiner Logik überein stimmt. Ich bin aber weit entfernt von Verschwörungstheoretikern, die immer alles direkt als „false flag“ oder „fake news“ sehen.
274: Bist du gern allein?
Kurze Zeit auf jeden Fall schon, länger nicht. Ich brauche meine Familie.
275: Welche eigenen Interessen hast du durchgesetzt?
Ich denke bei Einrichtung und Essen bin ich hier ganz vorne dabei. Aber generell widersprechen die Interessen der anderen Familienmitglieder nicht meinen. Daher finden sich immer gute Lösungen.
276: Welchen guten Zweck förderst du?
Das variiert.
277: Wie sieht dein Traumhaus aus?
So ein englisches/irisches Herrenhaus wäre schon toll. Generell aber immer ein Altbau, ich mag nur hohe Decken, die altbautypischen Grundrisse und große Räume. Niedrige Decken machen mich nervös und ich habe noch nie einen Neubau gesehen, der mir gefiel. Außerdem mag ich das Raumklima nicht. Mein Traumhaus müsste Holzböden haben, gerne Stuck und große, hohe Fenster. Bantry House wäre da eine tolle Option.
278: Machst du leicht Versprechungen?
Nein.
279: Wie weit gehst du für Geld?
So weit, wie auch ohne Geld gehen würde. Ich verkaufe nichts an mir. Auch nicht im Blog, ich will authentisch sein und bleiben.
280: Bist du häufig eigensinnig, auch wenn es zu deinem Nachteil ist?
Definitiv Ja, womit wir wieder beim authentisch sein wären. Ich verbiege mich nicht und ich bleibe mir selbst zu und das ziemlich konsequent.