WERBUNG* Das Thema Nachhaltigkeit ist nicht neu, aber verliert nicht an Relevanz. Wir haben nur unsere eine Erde und mir als Mutter ist wichtig, dass unser Planet nicht nur grundsätzlich bewohnbar bleibt, sondern auch die Lebensqualität für die Generation meiner Kinder erhalten bleibt. Globale Erwärmung ist ein massives Problem. Natürlich kann ich nicht als Einzelperson alles aufhalten und ich behaupte nicht von mir, dass ich alles richtig oder perfekt mache. Aber ich versuche es, wo ich es denn umsetzen kann. Angefangen damit, möglichst mit dem Zug zu reisen und keine Inlands- oder vermeidbare Kurzstreckenflüge zu nutzen, ich laufe viel oder nehme das Fahrrad oder ÖPNV.
Umstellung von Kunststoff auf Edelstahl & Glas
Natürlich ist es auch nicht die Lösung, nun alle Produkte aus Kunststoffen zu entsorgen. Es geht schließlich darum, nicht unnötig Müll zu produzieren, sondern meinen ökologischen Fußabdruck zu verbessern. Daher kaufen wir bei neuen Produkten nachhaltiger. Als wir das erste Mal Eltern wurden, haben wir einfach Fläschchen gekauft. Dann kam heraus, dass diese Flaschen BPA-haltig seien und somit giftig sein können. Beim zweiten Kind gab es also neue Fläschchen, diesmal BPA-frei. Zum Zeitpunkt der Geburt des dritten Kinds waren auch diese Fläschchen umstritten und wir kauften, was wir 2009 schon hätten tun sollen: Glasflaschen.
Lange haben wir den Kindern bunte Brotdosen und Trinkflaschen gekauft, die aus verschiedenen Kunststoffen waren. Lebensmittel wurden teilweise in Alufolie im Kühlschrank frisch gehalten. Inzwischen stellen wir um: neu gekauft werden Produkte aus Edelstahl. Da können wir sicher sein, dass sie lange halten, sie verursachen keinen Kunststoffmüll und sind ungiftig. Für den Kühlschrank nehmen wir u.a. Bienenwachstücher (auch selbstgemacht!) und für Ausflüge sowohl unsere Edelstahl-Brotdosen als auch Gläser. Manche Kunststoffe setzen Hormone frei oder sind krebserregend, zum Glück gibt es eben doch Alternativen.
Nachhaltige Menstruation
Ich habe schon seit einigen Jahren beobachtet, wobei ich besonders viel Müll produziere. Einerseits ist das mein medizinischer Bedarf wegen des Diabetes. Pumpen-Zubehör und Sensoren verursachen leider sehr viel Abfall. Aber da es steril sein muss und es keine Alternativprodukte gibt, muss das leider sein, auch wenn da keinerlei Nachhaltigkeit gegeben ist.
Der zweite Punkt sind aber Menstruationsprodukte. Jeden Monat landeten Tampons und Slipeinlagen oder Binden im Müll. So bin ich mit Beginn der Pandemie auf Menstruationstasse und Periodenunterwäsche umgestiegen. Meine Vorurteile haben sich nicht bestätigt und nun spare ich Müll, Geld und es fühlt sich so viel angenehmer an. Die Informationen dazu habe ich in einem Beitrag über nachhaltige Menstruation gesammelt. Außerdem habe ich schon 2020 einen ausführlichen Bericht über Periodenunterwäsche geschrieben.
Kosmetikprodukte von SASH Natural Skincare Manifacture
Bei meiner Kosmetik habe ich mich auch schon länger umgesehen, was nachhaltiger ist und bin bei Sandra Heidelberg und ihrer SASH Natural Skincare Manifacture fündig geworden. SASH ist vegane, natürliche, dekorative und pflegende Wirkstoffkosmetik aus Berlin, die von Hand in Brandenburg hergestellt wird. Ihr großes Thema ist nämlich auch Nachhaltigkeit. So sind die Produkte, wo möglich, in Glas abgefüllt und dabei zeitlos und schön. Ergänzt wird das noch dadurch, dass leere SASH Verpackungen zurück gesendet werden können und man dafür einen Rabattcode erhält.
SASH vegane Naturkosmetik für mehr Nachhaltigkeit
Natürlich stellt sich bei Kosmetik nicht „nur“ die Frage, ob sie tierversuchsfrei und nachhaltig ist, sondern eben auch, wie sie riecht, sich anfühlt und ob ich mit ihr klar komme. Die SASH Produkte riechen alle sehr frisch und natürlich, haben aber bis auf den minzig-frischen Lip Tint Oil sehr dezenten Duft. Ich nutze den Mineral Primer und das Serum zur Pflege. Das helle Make-Up Natural Foundation Light passt gut zu meinem Hauttyp, deckt gut, ohne, dass es unnatürlich aussehen würde. Bei mir glänzt es etwas und ist damit optisch anders als mein bisheriges nicht nachhaltiges Make-Up. Meine Haut ist eigentlich sehr empfindlich, ich komme sehr gut mit den Produkten von SASH klar. Ich benutze für die Farbe dann den Tint und darüber gern das Lip Tint Oil für glänzende Lippen. Auch als Rougeersatz nehme ich Tint. Einzig Wimperntusche gibt es von SASH noch keine.
Ein weiterer mir wichtiger Aspekt ist immer auch das Unternehmen hinter einem Produkt bzw. die Menschen. SASH steht für Bodypositivity, Diversity, Selflove und Selfcare.
Jeder Schritt Richtung Nachhaltigkeit zählt
Ich bilde mir nicht ein, alles perfekt oder richtig zu machen. Wir benutzen aktuell immer noch unsere Nespresso-Maschine, obwohl auch da ein Umstieg auf eine Maschine mit ganzen Bohnen geplant ist. Genauso kaufen wir im Supermarkt auch Produkte mit zuviel Verpackungsmüll und nicht unbedingt bio und unverpackt. Aber ich bin mir dessen bewusst, ich versuche, da besser zu werden. Kleidung kaufe ich für mich auch eher Slow Fashion, nicht auf Masse, sondern meine individualisierten Kleider von Ave-Eva. Für die Kinder und mich näht auch oft die Oma, ganz individuell.
Wir achten auch darauf, öfter vegan zu essen, obwohl wir keine Veganer sind. Aber die meisten veganen Produkte sind eben genauso lecker, gesünder und besser für die Umwelt. Oft schmecken mir Ersatzprodukte ohnehin besser als mit Milch/Fleisch, mein Körper verträgt auch Milchprodukte nicht so gut.
Dennoch werde ich auch weiterhin mal in ein Flugzeug steigen (nach der Pandemie) und nicht immer alles optimal machen. Wenn jede*r guckt, was im eigenen Leben leicht veränderbar ist wie eben Naturkosmetik wie von SASH oder Müll bei Periodenprodukten zu sparen, ist das schon ein guter Anfang.
*bezahlte und beauftragte Werbung, sowie Nennung weiterer Marken auch ohne Kooperation