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Was machst Du eigentlich den ganzen Tag – WMDEDGT 04/19

Werbung ohne Auftrag* Heute ist wieder der 5. des Monats und daher Zeit für „Was machst Du eigentlich den ganzen Tag“ oder kurz #wmdedgt – dem Tagebuchbloggen. Unter diesem Hashtag bloggen ganz viele Bloggerinnen, was sie an diesem Tag so gemacht haben. Heute mal anders: ich aktualisiere nämlich live.

3:58 der Kleine kommt zu uns ins Bett

6:45 ich wache auf, weil der Mittlere in der Küche weint. Er ist heiß, sein Kinn und unter den Armen tut es weh. Wir verfrachten ihn zurück ins Bett. Der Große und der Kleine husten etwas, sind aber topfit.

7:15 ich rufe in der Schule an und melde den Mittleren krank. Gleichzeitig organisiere ich den Tag um, denn eigentlich würde ich heute mit den Erstklässlern Lesen üben und den Großen und seinen Freund zum Schwimmen begleiten. Brotdose einpacken, noch ein Vorlesebuch für den Großen gemeinsam aussuchen, da die Viertklässler heute in einem Kindergarten vorlesen.

Der Kleine macht mir meinen ersten Espresso

07:30 erster Kaffee

07:55 der Papa und der Kleine machen sich auf den Weg zum Eltern-Kind-Turnen des Kindergartens. Danach fährt der Papa dann direkt ins Büro durch.

08:05 zweiter Kaffee, der Mittlere guckt nun Bücher im Bett und hört Tonies. Er ist heiß, fühlt sich aber wieder besser. Ich beantworte Mails und Kommentare und beginne diesen Blogbeitrag.

Bücher gucken und Tonies hören – krank im Bett

09:00 geduscht und angezogen etwas Haushalt machen. Der Mittlere hustet und hat Fieber, möchte aber Uno spielen und Unterhaltung. Espresso Nr. 3.

10:05 er klagt über Husten und der Bauch täte weh, wenn er sich bewege. Aber immerhin hat er etwas gefrühstückt. Nun möchte er fernsehen.

11:00 ich wasche Wäsche, räume auf und arbeite am Rechner. Der Mittlere guckt ein bißchen fern. Die Oma hat sich nun auch auf den Weg gemacht. Es war sowieso geplant, dass sie den Kleinen vom KiGa abholt.

11:20 der Mittlere hat Halsweh, also gibt es ein kleines Eis. Er knabbert Sesamstangen. Ich gebe ihm Ibuorofen.

11:50 und Butterkekse

12:30 die Oma ist da! Der Mittlere spielt ein bißchen mit der Eisenbahn.

Die Eisenbahn wurde gestern liebevoll aufgebaut und durfte stehen bleiben

13:15 die Oma geht wieder, inklusive Rucksack, weil sie den Kleinen vom KiGa abholen wird und mit nimmt. Den Großen und den Mittleren kann man ganz gut voneinander fern halten, der Kleine ist immer da, wo seine Brüder sind. Die Oma sollte sowieso heute Mittag abholen, die Vorfreude beim Kleinen war schon groß.

13:45 Pakete annehmen und Mittagessen für den Großen vorbereiten

14:00 der Große ist auch endlich Zuhause und hustet und schnieft. Also kein Schwimmen heute. Die Jungs spielen nun zusammen Eisenbahn und der Große isst dabei.

15:30 ich schreibe Mails und die Kinder spielen immer noch. Sie singen „St. Martin“. Inzwischen bin ich bei Espresso Nr. 5 und denke, ich sollte mit der Koffeinzufuhr besser mal aufhören. Beim Husten des Mittleren schwant mir ohnehin Übles für die Nacht.

16:11 der Große ist Malen gegangen und der Mittlere schaut Bücher. Ich friere irgendwie total und muss mir einen dickeren Pulli suchen. Wirklich wach hat der Kaffee auch nicht gemacht.

16:35 als ich den Müll in die Tonne bringe, schaue ich in den Briefkasten. Wir haben Post hinsichtlich der Einschulung des Kleinen, den wir 2020 anmelden müssen.

17:00 der Mittlere bringt mir ein selbst gemaltes Osterei, das ich direkt aufhänge. Dabei entdeckt er auf meinem Handy ein Video zu #fridaysforfuture und guckt interessiert und wir reden darüber, wofür die Schüler demonstrieren. Der Große hat endlich die Befestigung seines Fahrrad-Rücklichts wieder gefunden. Es ist echt still hier ohne den Kleinen.

17:40 „Mama?? Wo ist eigentlich der Kleine??“

18:00 die Oma schickt Fotos, wie der Kleine selig mit einer Schüssel Wasser „spielt“ (= sich, Umgebung und alles überschwemmt).

18:40 der Große hat Hunger, der Patient knabbert wie den ganzen Tag nur ein paar Sesamstangen und Butterkekse, selbst Schokopudding lehnt er ab, genauso wie alles andere, was ich anbiete. Fröhlich ist er, aber Appetit ist gering. Der Große isst also zu Abend und die beiden haben die Russisch-Brot Buchstaben gefunden und erfinden Quatschwörter „guck, „S“ wie Flugzeug!“ und lachen sich schlapp.

19:16 der Mann ist immer noch nicht aus dem Büro los gekommen. Ich koche mit Udonnudeln mit Fertigsauce, unsere Vorräte sind sehr leer. Für den Großen hab ich immerhin noch ein paar Weintrauben gefunden nach den leckeren Himbeeren heute Mittag. Der Mittlere möchte Erdbeeren, die wir nicht haben. Äpfel haben wir auch leider aufgebraucht und ich konnte heute nicht Einkaufen, denn allein Zuhause lassen will ich ein krankes Kind nicht.

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