Schon wieder ist eine Woche rum. Es sind zwar auch andere Blogbeiträge in Arbeit, aber die Zeit rennt mir davon. Da ich zwar einen neuen Auftraggeber habe, aber noch keine Arbeit daher, hoffe ich, dass ich nächste Woche dazu komme, mal wieder mehr hier zu schreiben. Diese Woche haben auch noch mal ganz viele von Euch den anonymen Gastbeitrag von Jenny* über ihre Abtreibung gelesen.
Alle Wochenenden in Bildern gibt es wie immer bei Grossekoepfe.
Samstag, 2. Oktober
Ich wache erholt in Berlin auf. Freitag hatte ich einen wunderbaren Tag mit Maike Huhn, deren Beiträge zu Armut und über inklusive Sprache das Blog bereichern. Wir haben natürlich auch neue Beiträge geplant, da ich ihre Perspektive und Art so toll und wichtig finde.
Auch, wenn es wie Werbung klingt, wir zahlen es selbst, aber es fragen mich immer alle wo wir übernachten, wenn WG nicht geht und vorher schon seit Jahren, immer gern in der Chausseestrasse, bis 2021 war es Schoenhouse, jetzt ist es Limehome. Die allerbeste Haus-Managerin, immer sauber und wir fühlen uns wohl.
Merke, wenn ich um Mitternacht schlafe, bin ich 8:30 ausgeschlafen und kann noch in Ruhe mit Kaffee lesen. Ein gedrucktes Buch, weil ich keinen Kindle mit habe.
Was für ein Traumwetter in Berlin. Der Abschied fällt mir schwer. Aber es ist nur bis zum 10., dann sind Herbstferien und wir sind alle in Berlin.
Auf den letzten Kilometern fährt der Zug noch Verspätung ein. Heute holt mich mein Papa ab. Wir haben uns jetzt wirklich 1,5 Jahre nicht gesehen. Pandemie und eben die Tatsache, dass wir Ferien etc. in Berlin verbracht haben. Die Oma kommt werktags gern vorbei, mit dem Opa ist das mehr Planung.
Die Kinder freuen sich natürlich mehr über den Opa und seine Freundin. Mich haben sie nur 2 Tage nicht gesehen.
Ein sehr schöner Nachmittag, der Große zeigt auch dem Opa, wie inzwischen Grafiken in Videospielen aussehen. Der Große hatte Freitag die 2. Impfung, ist aber nur noch minimal müder als sonst.
Bizzidad und ich fahren noch schnell Einkaufen.
Die Kinder sind ewig lange wach. Ich überlege schon, ob ich vor den Kindern schlafen gehe.
Wir sitzen noch recht lange da und quatschen.
Sonntag, 3. Oktober
Anders als in Berlin absolutes Ekelwetter. Dunkel und trüb und Regen, Regen, Regen.
Wir sitzen im Wohnzimmer und quatschen. Immer noch im Schlafanzug.
Ich höre und lese dann doch mal meine Nachrichten.
Der Bäcker, der immer den leckersten Pflaumen-Hefekuchen hatte, hat offenbar ein neues Rezept. Es knirscht vor Zucker. Schade.
Obwohl davon abgeraten wird, nutze ich nun doch die Heizung, weil die Periodenunterwäsche recht langsam trocknet. Aber durch das nicht Waschen können in Berlin, muss zu Morgen einer trocken sein. Ich habe auch einen Artikel über nachhaltige Menstruationsprodukte (Werbung enthalten) geschrieben. Denn mit Tasse und Slip merke ich ziemlich wenig davon.
Heute Abend koche ich die lang geplante Kartoffelsuppe. Morgen Früh um 5 gehts für Bizzidad wieder nach Berlin bis Donnerstag Nacht. Freitag beginnen endlich die Ferien!
Wir läuten den Herbst ein. Bald ist Zeit für Wollwalk und Halloween.