Werbung ohne Auftrag* Freitag wurde in NRW die Präsenzpflicht aufgehoben. So schnell änderten sich unsere Pläne, Züge storniert und umgeplant, eilig für länger als ein Wochenende in der Berliner Wohnung gepackt und schon saßen die Kinder und ich im Zug. Währenddessen packt Bizzidad den Rest, denn mit vermutlich 4 Wochen in Berlin hatten wir nicht geplant. Eigentlich haben die Kinder und ich hier alles, aber zu Weihnachten muss es doch mehr sein. Ein Rückfahrticket haben wir nun nicht mehr. Alles storniert.
Alle Wochenenden in Bildern gibts wie immer bei Grossekoepfe. Und alle #12von12, dem 12. des Monats in 12 Bildern bei draussennurkännchen.
Samstag, 12. Dezember – #12von12
Halbzeit bis Weihnachten, wie die Kinder festgestellt haben. Sie lassen mich netterweise bis 8:20 Schlafen. Zum Glück haben wir auch in der Wohnung hier immer alles da (denn, es ist kein Urlaub, Berlin ist Arbeitsort des Bizzidad, unser zweites Zuhause), so dass ich erst mal in Ruhe wach werden konnte, statt direkt Einkaufen zu müssen.
Die Kinder spielen den ganzen Tag (und streiten), während ich noch, da wir einen Lockdown befürchten, mehr oder minder hektisch einkaufe, was fehlt. Es ist völlig leer. Schon bei der Ankunft Freitag um 21 Uhr fiel dem Großen auf, wie unfassbar leer Mitte sei. Im Supermarkt und bei dm stehe ich an der Kasse nicht mal an. Es geht also schneller als gedacht, trotz mehrfachen Wegen.
Ein Weihnachtsbaum fehlt aber. Im Supermarkt möchte ich den nicht kaufen. Aber woher?
Die tolle Spielzeugeisenbahn von Märklin My World ist eine Werbekooperation** gewesen und wird von den Kindern so geliebt und immer bespielt. Diesmal brauchte die Fernbedienung dann nach 2 Monaten doch mal neue Batterien.
Kurz zum Diabetes – Insulinpumpe
Eigentlich sollten die Bilder einfach in meinen Samstag, weils der Tag in Bildern ist. Denn mein Diabetes ist eben immer da. Ich trage eine Insulinpumpe, inzwischen eine neue, die immer nachgefüllt werden muss.
Sonntag, 13. Dezember
Wieder lassen mich die Kinder länger schlafen. Das wird ein Spaß mit digitaler Schule Montag ganz früh. Der Bizzidad ist nun auch auf dem Weg nach Berlin mit allen Sachen, die noch fehlten, open end. Denn normalerweise ist eben hauptsächlich er hier, da sein Arbeitsort in Berlin ist für eine Berliner Firma. Damit er nicht weiter pendelt, sind wir nun alle hier.
Ein bißchen Haushalt machen und die Kinder mal säubern. Die Großen können das alleine, der Kleine hasst Duschen.
Gleich dann die nächste Maschine Wäsche. Zu fünft fällt eben auch Sonntags Wäsche an. Spülmaschine habe ich schon ausgeräumt und überlege nun, ob ich heute Muffins backen möchte oder nicht. Kommt drauf an, wie alt die Eier im Kühlschrank sind.
Außerdem ist nun klar, dass der Lockdown ab Mittwoch kommt. Ich überlege, was wir noch im Supermarkt/Drogerie kaufen können und was bestellt werden muss. Beim letzten Lockdown blieben in Berlin die Buchläden offenbar offen. (Was ich absolut nachvollziehen kann). Der Große muss noch drei Bücher für Deutsch lesen.
Der Große und ich sind Zuhause geblieben und haben uns in Ruhe unterhalten.
Zum Abendessen gibts Spaghetti und danach dürfen die Kinder noch eine Folge gucken. Heute geht es pünktlich ins Bett, ab Morgen ist digitale Schule beim Großen. Er ist da routiniert und wird dann vom Bett zum Laptop wandern.
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