Kurzes Arbeits-Wochenende und mit nur 2 Kindern – das Wochenende in Bildern 28. & 29. Januar

Letztes Wochenende blieb es im Blog still, es war nicht so gut. Dienstag fand ich es dann auch sinnfrei, Fotos nur vom Samstag zu posten. Dieses Wochenende war dann wenig Wochenende, meine Arbeitswoche war lang und ich war gestern Arbeiten. Ich liebe meinen Job und es ist wirklich Vereinbarkeit gegeben, anstrengend war die Woche dennoch und nur Sonntag frei ist wenig. Der Große ist Freitag nach dem Zeugnis nach NRW gefahren, hier in Berlin sind nämlich eine Woche Winterferien. Für Urlaub haben wir grade kein Geld und wir Eltern müssen beide Arbeiten. Bei mir steht Dienstag noch das 3. große Event an nach Freitag & Samstag. Zur Vereinbarkeit von Job & Familie habe ich neulich gebloggt. Denn, auch, wenn es grade viel Arbeit ist, es funktioniert. Mittwoch habe ich erst nur den Kleinen mit im Büro gehabt, wegen eines Tastings dann auch den Mittleren Nachmittags. Donnerstag konnte ich ganz Homeoffice machen mit dem Kleinen Zuhause. Meine Kinder sind gern mit im Restaurant bzw. Büro, es gibt leckere Baby-Baturas und Mangoschorle und der Mittlere erfreut sich an Hähnchen und Lamm. (da jeder fragt: nein, ich bin das Essen weiterhin nie leid, ich liebe indisches Essen)

Alle Wochenenden in Bildern gibts wie immer bei Grossekoepfe.

Samstag, 28. Januar

Heute hat meine liebste Freundin und Gast-Autorin Madame Huhn Geburtstag. Sie bringt in mein Leben immer Impulse und ihre empathische, wunderbare Art. Für Euch schreibt sie über Armut oder Patchwork und über ein ebenfalls wichtiges Thema, nämlich inklusive Sprache.

Für mich ist heute für Samstag recht frühes Aufstehen und mich fertig machen angesagt.

Etwas verspätet kommen wir am Olympiastadion an

Heute in Kurta. Saris sind wohl etwas unpraktisch, die Farbe trifft unser Catering-Türkis nicht ganz. (ich zeige hier nur mich, wir tragen beide den selben Stoff). Denn AMRIT ist ein indisches Familienunternehmen einer indischen Familie und macht auch Catering für indische Instititionen

Vor dem Spiel ein Blick ins Stadion, denn vom Spiel bekomme ich gar nichts mit. Ich arbeite.

Wer mich kennt, für mich ungewohnt lang, aber es ist Arbeitskleidung, nicht privat und entsprechend den indischen Konventionen entsprechend, aber auf uns maßgeschneidert.

Wir begegnen ganz sympathischen Menschen, besonders zwei prominente Gäste. Ein spannender Tag.

Lieberweise werde ich nach Hause gefahren, ich bin müde. Die Kollegen aus den Restaurants, also auch meine Chefs arbeiten noch weiter den Abend in den Restaurants

Ich bin total durch. Aber ein toller Tag. Wenn auch verlorenes Spiel für Hertha.

Sonntag, 29. Januar

Der Kleine weckt uns kurz nach 9. Ich bleibe liegen.

Heute fahren wir zumindest für einen Spaziergang raus aus der Stadt.

Gefühlt sind alle Berliner im Urlaub, es wird recht ruhig (und gibt freie Parkplätze!).

Abends koche ich, bin aber unmotiviert Fotos zu machen. Ich lese auf dem Sofa. Eigentlich hätte ich gern Morgen frei, aber es gibt mehr als genug zu tun, ich hoffe, dass ich Mi und Do ein paar Überstunden abbauen kann. Der Große kommt Donnerstag auch wieder.