Dieser Beitrag wartete schon lange. Denn unsere Kinder sind seit den Herbstferien vollständig gegen Corona geimpft. Seit Ende Oktober haben auch der Mittlere (9) und der Kleine (6) vollständigen Impfschutz. Sie wurden off-label mit BioNTech geimpft. Bevor jemand fragt, ich kann keine Kontakte zu impfenden Ärzt*Innen herstellen. Bitte registriert Euch auf der neuen Plattform U12Schutz. Dort finden suchende Eltern und off-label impfende Ärzt*Innen zueinander. Daher keine Gewähr von mir.
Wie wir an die off-label Impfung gekommen sind
Das ist immer die erste Frage. Ob kritisch oder hoffnungsvoll. Wie wir denn an die Impfung gekommen seien. Es war Twitter. Nicht nur unsere Berliner Wohnung haben wir im Endeffekt über Twitter bekommen (und wunderbare Menschen kennengelernt). Ich habe bei Twitter von off-label Impfungen für Kinder unter 12 Jahren erfahren. Daher habe ich auch dort gesucht. Immer und immer wieder. Irgendwann wurde ich angeschrieben, von zwei Leuten. Beide sagten, sie könnten mir einen Kontakt vermitteln. Der eine Arzt sei bei Berlin, die andere Praxis in Süddeutschland. Da wir sowieso Teilzeitberliner sind, war Berlin ideal. Die Person sagte, sie würde mir in 2 Tagen den Kontakt geben. Mir fiel auf, dass mir ein Arzt neu folgte. Ich bekam wie zugesagt den Kontakt. Impfende Ärzt*Innen werden so bedroht, dass sie absolut vorsichtig sind, dass keine Leerdenker ihre Kontakte bekommen. Denn es gibt Morddrohungen und Aufrufe zu Gewalt.
Oft wird auch gefragt, ob es legal sei, off-label zu impfen. Ja. Es ist eine Haftungsfrage.
Kontaktaufnahme per Email für die Impfung
Ich schrieb also eine Mail und fragte nach, ob wir unsere Kinder impfen lassen könnten. Wir konnten. Ich wagte aber noch kaum zu hoffen. Wir bekamen alle Infos und Unterlagen, auch den Haftungsausschluss. Uns waren die Risiken bewusst. Jede Impfung hat Risiken. Für uns überwiegen aber die Risiken der Infektion mit dem Coronavirus. Besonders vor Long Covid habe ich nicht nur Respekt, sondern Angst. Es war schon klar, dass der Große sich an seinem 12. Geburtstag Impfen lassen würde. Sein Geschenk an sich. Er hatte nur zwei Wünsche: die Impfung und eine Reiseharfe. Beide Wünsche wurden erfüllt.
Der Mittlere und der Kleine waren neidisch. Sie wollten auch unbedingt geimpft werden. Wir wollten keine falschen Hoffnungen machen. Grundsätzlich haben wir aber auch darüber gesprochen, dass wir dran sind zu suchen. Dass die Impfung auch ein Risiko ist und sie vermutlich eine unangenehme Impfreaktion haben könnten. Auch, dass es in seltenen Fällen Impfschäden gibt. Sie kennen persönlich einen Erwachsenen, der einen Impfschaden erlitten hat.
Die off-label Impfung
Erst auf dem Weg zum Arzt sagten wir den Kindern, dass wir hoffen, dass sie heute geimpft werden. Denn Grund für den Besuch war eine Erkältung, die sie in Berlin erwischt hat. Coronatests waren negativ.
In der Praxis haben wir noch mal Unterlagen gelesen und unterschrieben. Der Arzt nahm sich sehr viel Zeit für Impfaufklärung und Untersuchung. Wir fühlten uns in besten Händen. Familien kommen von sehr weit weg in diese Praxis. Eine off-label Impfung wird nicht von der Krankenkasse bezahlt. Dieser Arzt impft ehrenamtlich, bittet aber um eine Spende für ein Hospiz.
Der Pieks (10mg BioNTech) ging ganz schnell. Beim Mittleren machte der Kreislauf kurz schlapp, das hatten wir noch nie bei einer Impfung. Mit Wasser und einem Keks war er schnell wieder fit. Auch da strahlte der Arzt Ruhe aus und wir fühlten uns sicher bei ihm. Nach wenigen Minuten kehrte die Farbe ins Gesicht des Mittleren zurück. Puls etc. hat der Arzt kontrolliert.
Impfreaktion der Kinder auf die off-label Impfung
Wir besorgten noch Cola für den Mittleren und fuhren dann nach Hause. Eigentlich rechneten wir mit mindestens der Impfreaktion des Großen. Der hatte jeweils (nach beiden Impfungen) 1/2 Tag Kopfschmerzen und war müde und schlapp. Also auch recht harmlos. Die Kinder waren so erleichtert und glücklich. Mir fiel auch so ein Stein vom Herzen. Durch die Präsenzpflicht im Regelbetrieb war ihr einziger Schutz vor diesem unkalkulierbaren Virus die Maske. Sie tragen FFP2 sehr zuverlässig.
Am nächsten Morgen sprangen zwei topfitte Kinder den ganzen Tag um mich herum. Wären sie nicht erkältet gewesen, wären sie in die Schule gegangen. (Bevor jemand unterstellt: der Arzt hat gründlichst untersucht, ob Bronchien, Lunge etc. frei sind, sie waren fieberfrei und absolut fit. Nur laufende Nasen und abklingender Husten).
Voller Impfschutz
Der impfende Arzt hatte gehofft, dass bis zur zweiten Impfung ohnehin schon die EMA-Zulassung für U12 da ist. Leider dauerte das länger als gedacht. Unser eigener Kinderarzt ist ohnehin voll ausgelastet. Der Große erhielt seine Zweitimpfung im mobilen Impfangebot an seiner Schule. Beide freuten sich auf ihre zweite Impfung, denn sie gingen auch diesmal nicht von einer Impfreaktion aus. Außerdem wollten sie mehr Schutz. Dass die Maskenpflicht fallen würde, war in NRW absehbar. Ihnen ist bewusst, dass sie vermutlich keinen schweren Verlauf hätten. Aber sie möchten es nicht riskieren sich zu infizieren und auch nicht unfreiwillig mich oder Oma anstecken.
Die zweite Impfung verlief ganz „langweilig“. Niemand hatte Kreislaufprobleme, sie freuten sich über die vorsorgliche Limo. Auch diesmal blieb jegliche Impfreaktion aus. Ab da fragten sie aber jeden Tag, wie lange es noch dauere, bis sie vollen Impfschutz hätten. Die Freude war riesengroß und unsere Dankbarkeit für den impfenden Kinderarzt. Sie haben auch das digitale Zertifikat für die CovPass App.
Auch mit vollem Impfschutz möchte ich eine Aussetzung der Präsenzpflicht und sichere Bildung in Präsenz.
Es sind Privilegien
Im echten Leben offline treffe ich oft auf Überraschung, dass es off-label Impfungen überhaupt gibt. Auf Twitter ist gefühlt der Großteil meiner Bubble entweder geimpft oder noch auf der Suche. Die Kinder von twitternden Ärzt*Innen sind off-label geimpft. Ich sehe meine Privilegien. Ich habe die Möglichkeit Wissen zum Thema zu sammeln und zu verstehen. Mir waren die Risiken bewusst und es war eine Abwägung für uns. Ich habe die nötige Vernetzung und wer in mein Profil schaut, sieht, dass ich keine Coronaverharmloserin bin. Außerdem hatten wir die Mittel, auch zu einer Impfung zu fahren. Denn beispielsweise, ohne Auto hätte ich selbst in NRW als Fahrtkosten nach Köln oder Münster sicher über 60€ zahlen müssen. Das kann nicht jede Familie aufbringen. (Maike berichtet in Gastbeiträgen darüber, wie es ist von Armut betroffen zu sein).
Ich bin unendlich dankbar, dass meine Kinder bestmöglichen Schutz haben können. Wir übererfüllen weiter alle geltenden Maßnahmen. Obwohl NRW keine Maskenpflicht in Schulen mehr hat, tragen sie alle FFP2 Masken. Private Treffen sind weiter eingeschränkt und wir schauen, wie wir da das Risiko mit Tests etc. minimieren. Ich wurde schon gefragt, warum wir geimpft haben, wenn ich nicht an Impfschutz glaube. Meiner Meinung nach können wir nur Risiken senken. Ein Restrisiko bleibt. Die Impfung ist ein Baustein zum Schutz und verbessert unsere Chance. Aber die Impfung scheint sehr gut zu wirken. Daher war es die (für uns!) richtige Entscheidung.
In den USA sind schon viele Millionen Kinder geimpft. Hier warten die meisten Praxen noch auf die Stiko Empfehlung trotz Zulassung durch die EMA. Es ist immer eine individuelle Entscheidung, ob man sein Kind Impfen lässt. Ich verstehe nicht, warum da so viel Hass und Drohungen im Spiel sind.
Hallo MumOfThree,
vielen Dank für den ausführlichen Bericht. Ich suche auch noch eine Möglichkeit in Süddeutschland und hoffe, dass sich bald etwas auftut. Eigentlich dachte ich, dass mit der Zulassung alles easy ist. Leider kam danach sofort die Ernüchterung.
Ich finde es eine Katastrophe, dass es uns so schwer gemacht wird.
LG, Jacques Boubou
Hallo,
kennt Jemand ein Artz im Norddeutschland für unter12 Impfung?
danke im voraus
Hallo,
Vielen Dank für deinen ausführlichen Beitrag.
Unser Sohn ( 11 ) möchte sich auch sehr gerne impfen lassen.Er hat Asthma was gut eingestellt ist aber er macht sich Sorgen .In der Klasse tragen weiterhin alle Masken.Wir als Eltern sind beide
geboostert und arbeiten in sozialen
Berufen und das ist wirklich jeden Tag eine Gradwanderung!
Ich lese seit Jahren still mit und habe nun unseren Sohn auf U12 registrieren
lassen.Wir hoffen das es eine Möglichkeit gibt im Bonn/ Kölner Raum.
Liebe Grüße
Sandra
Die Kinder wollten sich also Impfen lassen
Immer witzig wenn Kinder genau das machen und sagen was die Eltern wollen.
Sie wollen das weil du es ihnen vorlebst und ihnen Angst machst.
Ist ne schwere Zeit um Kinder großzuziehen aber du lügst dir selber in die Tasche.
Fakten und Realität sprechen für sich. Kinder auf Intentivstationen, Kinder im Krankenhaus, Kinder mit LongCovid. Nebenbei sind meine Kinder informiert, denn sowohl in der Schule wird es thematisiert als auch andere Quellen sind deutlich. Auch, wenn sich das Schwurbler schwer vorstellen können, sie basieren ihre Meinung auf Fakten und haben eine eigene Meinung.
Wenn man aber zu große Probleme mit kognitiver Dissonanz hat, mag das anders wirken.
Und woher bekommen deine Kinder die Informationen? Lesen sie schon die Tageszeitung oder sind auf Social Media unterwegs?
Das ist doch Quatsch, was du schreibst. Kinder in dem Alter können sich noch gar keine ausreichend eigene Meinung bilden. Sie übernehmen sehr viel von den Eltern und sind durch die Eltern noch extrem stark beeinflussbar.
Mir ist dein Artikel auch aufgestoßen, und ganz besonders die Aussage, der Große habe sich die Impfung selbst zum Geburtstag geschenkt. Was für ein Schwachsinn! Das ist doch kein normaler Gedanke eines Zwölfjährigen, sich eine Impfung zum Geburtstag zu „schenken“. Ich bin absolut fürs Impfen und nehme Corona ernst, auch unsere Große (12) ist geimpft, aber ihr jagt euren Kindern so viel Angst ein und gebt Corona so viel Raum, dass es auch nicht mehr normal ist. Ja, es gibt Kinder, die leider schwer erkranken, oft solche mit Vorerkrankungen, aber der Großteil der Kinder erkrankt nur leicht oder sogar komplett ohne Symptome. Wissen deine Kinder das auch? Ich persönlich kenne in Familie und Bekanntenkreis bisher – glücklicherweise – nur zweiteres, und es sind inzwischen einige mir bekannte Kinder erkrankt.
Du bist meiner Meinung nach das gegenteilige Extrem eines Corona-Leugners. Aber niemand kann wohl aus seiner Haut… Ich wünsche dir wirklich, dass deine Kinder gesund durch diese Zeit kommen, und dazu zähle ich auch die psychische Gesundheit!
Ich bin echt amüsiert, wie Menschen von ihrem eigenen offenbar sehr begrenzten Horizont auf andere Menschen schließen. Verantwortungsbewusstsein und Vorsicht sind übrigens nicht gleich „Angst“. Unsere Kinder gucken Logo, MaiLab, wir teilen interessante Artikel und grundsätzlich sind Fakten wie Aerosole, Ansteckung und wissenschaftlich belegte Realität wie Long Covid und Inzidenz klar. Aber keine Sorge, unseren Kindern geht es wunderbar. Sie schützen sich und andere Menschen, so gut sie können und fühlen sich damit richtig gut. Ich finde es aber wirklich erschreckend, wie Du Kinder einschätzt. Ich hoffe für Dein Kind, dass Du sie ernst nimmst und ihre Gedanken. Hier ist Corona übrigens auch Thema in der Schule mit informierten Lehrer*Innen. Nebenbei blendest Du komplett die Folgeschäden aus, dass das Virus offenbar im Hirn verbleibt. Man befürchtet eine Demenzwelle. Spätschäden sind neurologisch und auch Typ1 Diabetes tritt vermehrt auf. Hirnschäden wurden bei Long Covid Kindern nachgewiesen.
Wie Du auf die Idee kommst, dass wir den Kindern „Angst einjagen“ und „Corona so viel Raum“ geben, erschließt sich mir nicht. Aber offenbar kannst Du nur von Dir auf Andere schließen.
Unsere Kinder reagieren übrigens sehr entspannt auf Coronafälle im direkten Umfeld, denn „ich bin geimpft und trage Maske“. Dass Kinder nicht/harmlos erkranken ist mehrfach debunked. Aber dafür muss man halt die Realität akzeptieren und aus der Schwurblerbubble auftauchen. Kognitive Dissonanz kicks.
Komisch, ich beziehe meine Informationen z. B. vom RKI und dort kann man nachlesen, dass die Mehrzahl der Kinder nach bisherigen Studien einen asymptomatischen oder milden Krankheitsverlauf haben. Wäre mir neu, dass beim RKI neuerdings Schwurbler arbeiten. Echt witzige Argumentation!!
Wie denkverweigernd kann man eigentlich sein? Es geht wenig um den akuten Verlauf. a) können auch milde Verläufe Long Covid haben b) bleibt das Virus im Körper.
Das ist ja nichts Neues, dass Viren langfristig im Körper bleiben. Der Großteil der Menschen wurde im Laufe seines Lebens z. B. mit dem Herpes Zoster Virus infiziert. Dieser verbleibt auch im Körper und kann Jahrzehnte später Gürtelrose auslösen.
Corona werden wir nicht mehr los. Die Impfung schützt uns auch nicht vor einer Infektion, sondern vot einem schweren Verlauf. Es wird meiner Meinung nach Zeit, sich damit abzufinden, dass man sich die Infektion früher oder später einfangen wird. Und man wird daran mit Sicherheit nicht sofort zugrunde gehen.
Aber darum geht es mir auch gar nicht. Sondern darum, dass ich es bedenklich finde, dass sich ein 12 jähriger nichts sehnlicher als eine Corona Impfung zum Geburtstag wünscht. Daraus leite ich ab, dass ihr in eurer Familie ein Riesen Thema aus Corona macht, und das meinte ich auch mit dem „Raum geben“. Ich vermute große Ängste bei dir und hätte einfach Sorge, dass die Kinder das übernehmen. Vielleicht hast du auch gelesen, dass Angstzustände und psychische Probleme bei Kindern gerade stark zunehmen. Es gibt Unmengen Viren, wegen denen wir im Krankenhaus landen können. Meine Nichte war gerade eine Woche mit Lungenentzündung und Sauerstoffgabe im Krankenhaus. Stell dir vor, es war kein Corona!!
Aber wir werden hier nicht mehr auf einen Nenner kommen. In deinen Antworten lese ich, dass alle, die Corona nicht als Endgegner ansehen, Schwurbler oder Denkverweigerer sein müssen. Wohl er eine wenig überzeugende Argumentation…
Es ist mir einfach zu lächerlich, was Du unterstellst. Such Dir doch bitte ein anderes Forum.
Ich kann diesem Beitrag gut verstehen. Uns haben Ungeimpfte Corona ins Haus gebracht und wir geimpften Eltern haben und trotz häuslicher Quarantäne angesteckt. Das Schlimmste ist alleine zu sein, alles andere ist eine heftige Erkältung. Ich war so froh, dass meine Kinder keine Angst bekommen haben. Sie (7) meinten, dass es ja nicht schlimm für Kinder ist. Schlimm ist 14 Tage zu Hause zu lernen, ohne Freunde und Vereine. Long Covid flößt mir auch Respekt ein und ich hoffe, dass meine Kinder verschont bleiben. Aber man kann ja auch nicht 2 Jahre oder länger niemanden treffen.
Wer redet denn von „niemanden“ treffen? Ich kenne übrigens persönlich Menschen mit heftigem Verlauf und mit Long Covid. Milder Verlauf sagt nebenbei auch nichts über die Folgen aus. Ich finde es übrigens sehr beunruhigend, wenn es für Kinder „schlimm“ ist Zuhause zu sein. Quarantäne ist ätzend, klar, aber bewusste und risikoarme Kontakte und Distanzlernen? Wenn das „schlimm“ ist, sagt das eine Menge aus…
Gute Sache, meine Kinder warten auch drauf geimpft zu werden. Was ich in dem Artikel schwierig finde ist die Aussage, dass Deine Kinder einen Erwachsenen mit Impfschaden kennen. Das spielt doch wieder allen Impfgegnern in die Karten… Was ist ein Impfschaden?
Die Person hat einen anerkannten Impfschaden der 70er Jahre. Es ist selten, aber es gibt Impfschäden, ich denke eben, man muss für sich Risiken abwägen. Unseren Kindern ist bewusst, dass Impfungen sehr sicher sind, aber ein Restrisiko bleibt.
Vielen Dank für diesen ehrlichen Artikel!
Auch wir sind auf der Suche nach einem Impfschutz für unsere Kinder (7,5&3) im norddeutschen Raum und wären dankbar über jeden Tipp oder Hinweis!
Danke und ich verstehe Dich sehr gut. Leider kann ich keine Impftermine vermitteln, ich kann nur empfehlen, sich bei der U12 Plattform zu registrieren und bei Twitter aktiv zu suchen. Ich drücke Euch die Daumen für eine baldige Impfung!