Werbung ohne Auftrag* Gefühlt poste ich hier beinahe nur noch über unsere Wochenenden und politischere Beiträge zur Schulsituation. Denn der Alltag hat uns fest im Griff. Jetzt ist das letzte Ferienwochenende, der Bizzidad ist noch einmal nach Hause gefahren, um Sachen zu holen. Morgen ist er wieder im Büro und der Große sitzt in der digitalen Schule. Wir freuen uns auf das Distanzlernen, weil es aus meiner Sicht grade die einzige Option ist. Das bedeutet nicht, dass ich alles super finde oder es leicht sei. Auf Social Media ist es mir aber aktuell zu extrem und undifferenziert. „Hört auf zu jammern“ oder was?
Alle Wochenenden in Bildern findet Ihr wie immer beim Original bei Grosseköpfe
Samstag, 9. Januar
Die beiden Jungs lassen mich ziemlich ausschlafen, weil sie selbst lange schlafen. Wir sind das Wochenende nämlich zu dritt.
Wir starten sehr langsam in den Tag. Wetter sieht so mittelmäßig aus.
Auf dem Rückweg ist es aber extrem voll geworden. Wäre es auf dem Hinweg schon gewesen, hätten wir das Buch erst Montag abgeholt. Menschenmassen in Mitte. Wir tragen ohnehin auf der Strasse Maske, aber es ist eng.
Er kauft sich das Eichhörnchen von seinem Taschengeld und trägt es stolz nach Hause.
Ich bin froh, dass wir ein bißchen Bewegung haben.
Dann beginne ich den Mönkel vor zu lesen.
Sonntag, 10. Januar
Sonntag schlafen wir mittelmäßig lang.
Es ist der Fantakuchen nach dem Rezept von SimplyLovelyChaos (aber mit 1/3 weniger Zucker, ohne Zitrone/Vanille, da nicht vorhanden, und anderem Guss).
Die Jungs spielen. Zwischendurch kläre ich mit Bizzidad, was er noch mitbringen muss.
Die Kinder bleiben heute im Schlafanzug. Es schien zwar Vormittags die Sonne, aber sie lieben Gammeltage.
Die Waschmaschine läuft. Staubsaugen muss ich nach dem Kuchengekrümel auch gleich. Oder nach dem Abendessen, da gibts heute aufgebackene Brötchen mit Belag nach Wahl.
Raus gehen wir heute jedenfalls nicht. Wird ohnehin schon dunkel.
Unser familiärer Lebensmittelpunkt ist aktuell am Arbeitsort des Bizzidads. Denn sonst müsste jemand von uns Pendeln. Hätten wir keine Pandemie, würde mal er und mal wir fahren, er ist nun das erste Mal seit einem Monat an den Hauptwohnsitz gefahren. Aktuell versuchen wir aber, Bewegung und Kontakte zu meiden und leben unseren Alltag bei ihm, weil er es fußläufig ins Büro hat. Das bedeutet eben auch für mich Arbeiten im Homeoffice, Hausarbeit wie Wäsche, Putzen, Kochen, Betten machen, hinter den Kindern her räumen und Betreuung. Ab Morgen dazu die Homeschool. Gerade zur aktuellen Zeit bedeutet es für die Kinder viel Sicherheit und Stabilität uns zu haben.
Inzwischen ist es auch ganz dunkel.
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