Heute ist es wieder Zeit für „Was machst du eigentlich den ganzen Tag“ kurz #wmdedgt wie an jedem 5. eines Monats. Es beschreibt einen ganz normalen Tag meines Lebens. Aktuell bin ich mit den Kindern 3 Wochen alleine und der Kleine ist seit einigen Tagen krank Zuhause.
0:20 der Große ist immer noch wach und beklagt, nicht einschlafen zu können
0:50 der Kleine steht auf, ob Morgen sei.
Irgendwann schlafe ich
5:30 der Kleine fragt erneut, ob Morgen sei. NEIN. NEIN. NEIN.
6:43 mein Wecker klingelt, ich stehe auf und mache überall Licht.
6:50 die beiden Großen stehen auf und frühstücken, ziehen sich an, ich packe ihre Brotdosen ein.
7:00 die Großen sind fertig, ich versuche noch mal, heraus zu finden, warum der Große nicht einschlafen konnte
7:10 der Kleine steht auf. Er meckert, dass der Große schon weg sei. Es gibt seine Milch und Kaffee für mich.
7:20 der Mittlere ist auf dem Weg in die Schule und der Kleine geht ins Bett zurück und bleibt da liegen. Seine Beine täten weh, außerdem hustet er die ganze Zeit.
7:30 ich beginne den Tag richtig, mehr Kaffee, Duschen, Anziehen, Schminken, Haushalt.
9:00 der Kleine frühstückt und geht wieder in sein Bett.
10:15 ich rufe beim Kinderarzt an, ob es voll sei. Ist es nicht. Corona-Panik? Wir gehen also zum Kinderarzt. Bronchien und Lunge sind frei.
11:30 wir sind Zuhause. Der Kleine hat Hunger. Meine neuen Strumpfhosen kommen an.
12:30 der Mittlere kommt und ich frage mich wieder mal, wie man 55 Minuten für den Heimweg brauchen kann?? Ich hatte ihm ein Brötchen belegt, das ist ihm zu hart, also schmiere ich Brot und er wechselt den Belag. Mir habe ich die Reste von Gestern angebraten.
12:50 Haushalt für mich, der Mittlere und der Kleine verschwinden zum Spielen.
15:00 der Große kommt nach Hause und verschwindet bei seinen Brüdern. Vorsichtig werfe ich „Hausaufgaben??“ ein. Instrumente üben müssen auch beide Großen noch. Ich kämpfe weiter mit meiner Müdigkeit.
16:45 Kinder weiter unsichtbar. Aber hörbar. Hausaufgaben werden weiter ignoriert. Aber ich genieße die gute Stimmung zu sehr.
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