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Allein Zuhause! – Party?! Nee, da war doch was – mein #WiB 30. & 31. Januar

Meine Familie ist weg! Zumindest für ein Wochenende und ich bin alleine in Berlin Zuhause. In normalen Zeiten wäre es die Top Gelegenheit, sich mit Menschen zu treffen, zu quatschen und zu kochen. Aber wir haben die Drecks-Pandemie, also bin ich ganz alleine Zuhause. Begleitet von viel Musik (Freitag kam der neue Bluetooth Speaker des Großen an, seine zweite tigerbox hat auch das Zeitliche gesegnet) und in Ruhe arbeiten bei Schnee und Sonne. Morgen geht die Homeschool in die nächste Woche mit neuem Stundenplan.

Alle Wochenenden in Bildern gibts wie immer bei Alu und Konstantin bei Grossekoepfe.

Samstag, 30. Januar

Ich wache mit hämmernden Kopfschmerzen auf und suche erst mal Ibu. Aber was für ein traumhafter Schnee!

Erst mal Espresso
Schnee!!!
Alles weiß hier
Rollos hoch
Kaffeenotstand bahnt sich an. Aber Samstags in Mitte in den Supermarkt? Nee.

Ich habe leichte Panik, dass mein Kaffee nicht bis Montag reicht. Aber Blick aus dem Fenster sagt mir: nee. Ich geh da nicht unter Menschen.

Dafür gibts das Dach!
Ich liebe die Weite
Sonnenbrille drinnen vergessen
So blauer Himmel

Aber neben Arbeit wartet auch Haushalt. Ich wasche, ich staubsauge, ich putze, ich beziehe die Betten neu.

Obwohl die Kinder nicht da sind, tauchen unter ihren Stühlen dauernd neue Krümel auf. HÄH?!
Ich lese. Den Schutzumschlag habe ich abgemacht, der fühlt sich irgendwie fies an. Und ja, ich trage Snagtights.
Im Endeffekt höre ich aber mehr Musik als ich lese
Wie genial ist eigentlich Pachelbels Canon?
Ich bestelle mir mein Lieblingsessen. Da ich wegen Gutscheincode unter dem Mindestbestellwert bleibe, direkt zwei Essen für beide Tage
Die Dosen sind nämlich Pfand und können so in den Kühlschrank

Sonntag, 31. Januar

Schon der letzte Tag des Januars. Wieder strahlende Sonne, die mich weckt.

Die Sonne weckt mich. Sie scheint mir ins Gesicht
Diese Ordnung bei den Kindern
Blumen müssen sein
Insulinpumpe nachfüllen

Die Sonne scheint so wunderbar, ich denke, ich „muss“ doch mal raus.

Um die Ecke. Ich werde mich nie dran gewöhnen, dass in diesem Land jüdisches Leben Polizeischutz braucht.
Im Monbijou Park ist die Hölle los. Ich gehe wieder nach Hause
Auch, wenn der Schnee so schön knarzt. Es ist einfach zu voll. Ach, Schuhe habe ich heute auch mal geputzt.

Da einige fragten, die 120 Den Snagtights halten prima warm.

Ich finds voller als Werktags
Neulich kamen wir schon an der Sophienkirche vorbei und ich habe gelesen, dass Martin Luther King dort war. Aber heute war auf und ich bin rein gegangen.
Offene Sophienkirche

Dann gehts wieder nach Hause.

Mein Arbeits-„Soll“ habe ich erfüllt, aber ich gucke trotzdem, ob ich schon einiges erledigen kann, bevor die Kinder wieder da sind. Die Zeit rast alleine immer irgendwie. Aber jetzt ist alles ordentlich und sauber hier und das entspannt mich.

Die Lichterketten sind vom Baum an die Treppe gewandert

Und ja, mir gehts mal wieder richtig gut. Ich habe wieder auf Normalgewicht zugenommen und verdränge, dass die Schulen vermutlich zeitnah wieder öffnen. Aber die aktuelle Zeit genieße ich. Ich esse, ich schlafe. Es gibt halt Alltagsprobleme und natürlich bringt die Pandemie massive Einschränkungen und Veränderungen unseres Lebens. Trotzdem gehts mir gut.

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