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Babyzen Yoyo+ Buggytest

Babyzen Yoyo+ Test – unser Buggytest des Reisebuggys Babyzen Yoyo+ Buggytest Babyzen Yoyoplus – Flugzeugtauglich

Redaktioneller Beitrag, enthält wegen Markennennung WERBUNG

Wir haben den Babyzen Yoyo+ getestet. Eigentlich wollte ich für den Urlaub meinen geliebten iCandy Raspberry mitnehmen, aber so schnell ließ sich keine Reisetasche auftreiben, abgesehen davon hatten wir letztes Jahr im Urlaub den Bugaboo Bee dabei und irgendwie funktionierte alles nicht ganz wie gewünscht. Zum Beispiel haben wir ihn (in der Reisetasche) am Gate abgegeben, aber bei Ankunft gab es ihn nicht am Flieger, dort, wo wir ihn dann bekommen sollten, kam er nicht, es kostete Zeit und Nerven. 2014 hatten wir kurz den Yoyo, mein Sohn mochte ihn aber nicht. Nun also ein neuer Versuch mit dem neuen, verbesserten Yoyo+. Die Veränderungen sind eher gering: der Korb ist deutlich größer, das Material des Dachs ist anders und er hat hinten eine kleine Tasche, außerdem ist der integrierte Tragegurt nun gepolstert. Die neue Version ist außerdem nun belastbarer bis 18kg. Auf dem Yoyo+ kann man außerdem Adapter für einen Autositz befestigen. Wir haben den Buggy wie alle Wagen selbst gekauft. Dies ist kein gesponserter Artikel. 

Wir haben also kurz vor dem Urlaub den Babyzen Yoyo+ bestellt. Zunächst muss man ihn selbst zusammen bauen, was schon ein wenig Zeit in Anspruch nimmt. Beim ersten paar Mal Klappen hakte er etwas, das legte sich dann aber (man sollte es dennoch vorher üben und nicht am Flughafen testen). Unser Jüngster schien gern drin zu sitzen. Auch der müde Mittlere saß einmal drin, als der Kleinste laufen wollte.

Wir haben beim Check-In angegeben, dass er einteilig klappbar sei und wir ihn mitnehmen. Kurz vor dem Boarding haben wir ihn eingeklappt und in die mitgelieferte Tasche gepackt. Da wir mit kleinen Kindern zuerst an Bord durften, habe ich den Buggy zusätzlich zu meinem Rucksack über die Schulter gehängt und mitgenommen. Vorher hatte ich an einem dieser Handcgepäck-Größen-Tester probiert: klein genug. Er passte dann auch problemlos in die Overhead Bins. Nach der Landung hatten wir ihn entsprechend sofort wieder und konnten den Kleinsten bequem durch den Flughafen schieben, der Weg zum Gepäckband war lang.

Letztes Jahr nervte uns der doch große Buggy. Denn im Bus wollten die Kinder immer gern hoch, wenn wir den Buggy dabei hatten, alleine stehen lassen? In Kerry haben wir ihn nur mal zum Mittagsschlaf benutzt, da bei Besichtigungen irgendwelcher Burgen jeglicher Buggy unbrauchbar ist. Platz im Kofferraum nahm er dennoch weg. Der Yoyo+ lag im Fußraum des Mietwagens vor seinem Sitz und im Hotelzimmer im Kleiderschrank. Absolut platzsparend.

Wenn wir in einen Bus stiegen, einfach einklappen und entweder abstellen oder mit hoch nehmen. Oder bei schlafendem Kind blieb einer unten.

Er schiebt sich super wendig, auch einhändig. Allerdings fahren sich die Räder eben auch schnell in Strassenbahnschienen oder Kopfsteinpflaster fest und da kippt er recht schnell. Wenn man es weiß und aufpasst, kein Problem. Auch die älteren Brüder haben ihn gern geschoben. Die Liegeposition ist sehr flach und der Kleinste schlief prima drin, das Dach ist ebenfalls ausreichend groß. Ich habe einige negative Bewertungen zum Regencover gelesen, die kann ich nicht bestätigen, wir hatten zwar keinen Regen, haben es aber am Meer als Windschutz benutzt. Der Wagen ist ultraleicht mit 6kg, außerdem winzig geklappt und dafür überraschend gut gefedert. Meine Kritikpunkte sind, dass er nicht gegen Fahrtrichtung mit Buggysitz geht (es gibt ein Newbornset) und dass der Schieber nicht höhenverstellbar ist. Als Alltagsbuggy möchte ich mehr Komfort, aber für den Urlaub ist er absolut perfekt und niemals lästig. Der verbesserte Korb bietet ausreichend Platz für Kleinkram wie Tasche, Regencover und Trinkflaschen/Snacks. Der Yoyo ist eher teuer, aber hochwertig verarbeitet und ich habe vorher Rezensionen zu den diversen beinahe identischen Wagen gelesen, aber grade deshalb den originalen Yoyo gekauft.

Am Strand musste man ihn durch den tieferen Sand tragen, was wegen seines geringen Gewichts kein Problem war, auf dem nassen, festen Sand schob er sich okay. Absolut top schiebt er sich auf Asphalt, durch Läden und ist für Nahverkehr mehr als optimal. Wie oft sind Fahrstühle defekt? Den Yoyo klappt man ein und hängt ihn sich um.

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