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Endlich Herbstferien – wie geht es weiter?

Im Blog ist es relativ still, aktuell sind nur ein paar Kooperationen und tolle Gastbeiträge von Maike Huhn geplant. Vor den Ferien war es der Alltag. Inzwischen ist der Große vollständig geimpft, der Mann und ich sowieso. Die Schulen sind im Regelbetrieb und in kompletter Ignoranz der Wissenschaft plant auch NRW die Maskenpflicht in Schulen im November abzuschaffen. Mir fehlt bald die Energie, mich aufzuregen. Aus #mütend wurde nur noch müde. Von April bis Oktober kam bei mir noch ein externer Auftrag dazu.

Jetzt haben wir seit einer Woche Ferien. Wir waren ein Wochenende Zuhause und im Wald und nun sind wir in Berlin.

Erst mal Ferien

Die Kinder haben sich Ferien jedenfalls verdient. Der Kleine ist dank Stichtag in NRW ein sehr junger Erstklässler. Ihm sind die Schultage zuviel, er ist einfach müde. Immerhin äussert es sich konkret in Müdigkeit und ihm geht es sonst prima. Aber er macht oft wieder Mittagsschlaf nach der Schule. Die Großen haben diverse Klassenarbeiten und Tests geschrieben und generell ist eben wieder Regelbetrieb. Das extrem frühe Aufstehen hassen wir alle. Ich bin meistens 3-4 Werktage mit den Kindern alleine und sowieso alleinverantwortlich. Weitere Baustellen kommen dazu.

Herbst

Berlin, Berlin

Berlin zieht aber nicht nur uns an. Sowohl aus privaten als auch aus beruflichen Gründen sind so viele aus unserem Umfeld hier, wie jetzt auch. Mir tut es gut, Freund*Innen zum Kaffee oder Spazierengehen zu Treffen. Heute freuen sich die Kinder auf Patencousin und -cousine. Museen wollen sie auch noch besuchen und einer der ersten Wege ging in den Buchladen, da der Große meinte, er brauche dringend neuen Lesestoff. Unsere Buchhändlerin Zuhause im Stadtteil ist wunderbar und bestellt alles. Hier finden die Kinder aber immer diverse Bücher direkt im Regal. (Bücher bestellen wir grundsätzlich nicht beim großen Onlinehändler, sondern kaufen im Laden oder bestellen bei unserer Buchhändlerin).

Zum Kaffee treffen

Es wird Herbst

Grade fühlt es sich sehr herbstlich an. Die Wettervorhersage behauptet aber, nächste Woche würde es noch mal 20 Grad. Ich bin gespannt. Letzten Oktober war es in Berlin noch sehr spätsommerlich. Aber die Herbst- und Winterausstattung ist jetzt nötig. Der Große beklagt, seine Wollwalkjacke sei zu kurz. Wir tragen eigentlich die gleiche Größe. Nun haben wir festgestellt, seine Arme sind länger als meine. Der Kleine brauchte sowieso eine neue, daher haben wir jetzt viel Geld für Wolle-Seide Leggings und neue Wollwalkjacken ausgegeben. (Da mich alle fragen, wir kaufen bei Hug & Grow, ich hatte vor Jahren mit dem Laden eine Kooperation, wir sind Kunden geblieben, also ganz normale selbst zahlende Kunden).

Unterwegs in Berlin

Nächste Aufgabe wird sein, dass alle Winterschuhe brauchen. In der Hinsicht sind drei Kinder wirklich Luxus. Leider haben sie unterschiedliche Füße und grade Winterstiefel sind dann teilweise hinüber.

Noch keine weitere Planung möglich

Nach den Ferien ist der Mittlere auf Klassenfahrt. Er freut sich. Ich bin weniger begeistert. Mein Vertrag hat geendet, ich habe zwar einen neuen Auftrag, aber von dort kam noch keine Arbeit. Nach den Ferien werde ich auch gucken, was ich mache. Denn irgendwie ist das mit Vereinbarkeit ein massives Problem. Ich habe das Gefühl, ich kämpfe gegen Windmühlenflügel. Oder dass ich jongliere und mir immer mehr Bälle runter fallen. Es macht auch einfach müde, wenn man feststellt, wie bösartig und hinterhältig manche Menschen sind und dass mein Bauchgefühl immer Recht behält. „Achtsamkeit“ und „female empowerment“ als Marketing-Slogan, aber das Gegenteil dahinter.

Ich mag nicht heucheln, dass es mir gut geht
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