Werbung ohne Auftrag* Wie immer gibts das Wochenende in Bildern, kurz #WiB bei Grossekoepfe, dort gibts auch die Links zu allen teilnehmenden Blogs. Hier war Freitag Kindergeburtstag, daher sind wir alle etwas erschöpft.
Samstag, 14. September
Samstag hätten wir alle gern ausgeschlafen, aber wie immer waren die Kinder früher wach als uns lieb war. Wir Eltern haben erst mal weiter aufgeräumt, die Kinder haben durchgehend gespielt. Außerdem habe ich die Wintersachen durch geschaut, zu kleine Sachen inseriert und Läden durchtelefoniert, was darauf hinaus lief, dass wir die benötigten Jacken und Schuhe online bestellt haben. Denn die meisten Läden haben die Sachen nicht (mehr) oder gar nicht bestellt. Der Kleine trägt immer die gleiche Schuhmarke und bei Winterjacken haben wir auch „unsere“ Marken, wo uns Qualität und Design überzeugen. Gebraucht findet sich da auch nichts.
Nachmittags haben wir dann vorgeschlagen, eine kleine Fahrradtour zu machen. Hier ist nämlich grade richtig Spätsommer. Nach etwas Stress, weil der Hausherr den Fahrradschlüssel, mit dem er die Räder abgeschlossen hatte, nicht mehr gefunden hat, ging es dann los. (Zum Fahrrad des Großen, dem Woom, könnt Ihr unsere Rezension lesen). Auch der Mittlere ist inzwischen schnell unterwegs, der Kleine sitzt beim Papa im Fahrradsitz. Inzwischen sind beide Großen schneller als wir Eltern.
Abends haben wir dann noch gegrillt, aber drinnen gegessen. Der Hausherr musste noch nach Köln, sein (auf Kulanz) repariertes MacBook abholen. Der Große hat noch etwas Vokabeln für den Test Montag geübt.
Ich gucke zur Vorbereitung auf den Film Abends das dritte Mal Downton Abbey.
Sonntag 15. September
Heute hat uns der Kleine immerhin bis etwa 8:30 schlafen lassen. Die Kinder haben gefrühstückt und wir Eltern haben irgendwie versucht, den Donnerstag zu organisieren. Beschönigen will ich nichts, hier flogen die Fetzen, weil der Hausherr einen Dreh auf genau den Tag hat legen lassen, den ich jede Menge Termine auf der Kind + Jugend hätte. Wir haben aber keine Kinderbetreuung für den Tag, da ausgemacht war, dass er an dem Tag für die Kinder zuständig ist. Für Ersatz hat er anders als versprochen auch nicht gesorgt. Also habe ich Mails verschickt, die vermutlich vergeblich sind, ob ich die Termine auf Freitag schieben kann. Zwei Events verpasse ich dann auch dort.
Die Kinder spielen währenddessen fröhlich und müssen irgendwann gedrängt werden, ihr völliges Chaos aufzuräumen. Der Hausherr packt seine Sachen. Denn „wir drehen ab 16.“ heisst zu meiner Unwissenheit „ich fahre am 15. um 15 Uhr“.
Der Hausherr muss dann noch das Bild für die Einladungskarten zum 4. Geburtstag des Kleinen malen. Wie immer hat der Kleine eine genaue Vorstellung. Es wird übrigens eine Dino-Feuerwehr-Party. Kurz nach 15 Uhr ist der Hausherr dann weg und ich räume auf.
Meine Laune ist katastrophal und wie ich diese Woche organisiert bekomme, weiß ich auch noch nicht. Wir haben auch noch kein einziges Geburtstagsgeschenk für den Kleinen. Daher werde ich vermutlich heute Pizza bestellen und dann noch mal den Großen Vokabeln abfragen, Brotdosen packen und irgendwann ins Bett fallen.
Immerhin war dieses Wochenende keiner krank.
Ich kann Deinen Frust verstehen! Andererseits verstehe ich auch Deinen Mann, denn er bringt sicher das Hauptgeld nach Hause, von dem ihr – so kommt es rüber – nicht schlecht lebt. An einem Dreh hängen viele Personen, viel Geld. Aber er hätte besser kommunizieren können, da auch Du Rechte hast! Kopf hoch!!!
Naja, es gibt dazu eine Vorgeschichte, meine Termine waren mit ihm vorher abgesprochen, als er seinen Termine, die er nicht kann oder nicht gut kann, durchgeben musste, wurde dieser Tag nicht erwähnt und als dann klar war, dass wir beide weg sind, hat er versprochen, sich um eine Kinderbetreuung zu kümmern, es aber nicht gemacht. Aber das ganze hat sich jetzt sowieso erledigt, weil die Kinder krank und ansteckend sind und ich somit sowieso Zuhause bin. 2 Termine liessen sich immerhin verlegen. Mich ärgert die fehlende Kommunikation und dann darf wie immer ich die Lösung suchen.