November ist mein verhasster Monat seit Omas Tod. Es ist trist und grau und meistens fies nass. Noch ist es nicht vorweihnachtlich (nein, liebe Supermärkte, nein). Besonders „golden“ ist dieser Herbst hier auch nicht. Die Inzidenzen explodieren förmlich, wir sind mitten im exponentiellen Wachstum. Besonders steigen die Zahlen unter Kindern. Pünktlich dazu hat NRW die Maskenpflicht abgeschafft. Ich bin fassungslos und wütend wegen der Faktenleugnung, Gebauer behauptet eiskalt, Schulen seien Bremsen der Pandemie. WTF?! Dazu ist privat einfach auch zu viel los und unschön. Ich bin müde und deprimiert.
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Samstag, 6. November
Der Tag beginnt mit wachem Kleinen. Aber der ist gut gelaunt, immerhin. Der Große schläft sehr lang und Bizzidad und ich diskutieren. Also lang keine Fotos. Aber viel Kaffee.
Zwischendurch checke ich die Aufrufe zu Maikes Gastbeitrag über Armut und wie das Jobcenter einfach mal die Leistungen für November komplett gestrichen hat. Ein wichtiges Thema, das viele von uns, die privilegiert leben, sich kaum vorstellen können.
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