Sonne, Industrieromantik, Familienzeit und den Nachrichten über Krieg folgen – unser Wochenende in Bildern 26. & 27. Februar

Diese Woche war und ist seltsam. Ich bin aus Berlin zurück. Putin hat Krieg gegen die Ukraine begonnen. Die beiden Kleinen haben in der Schule Karneval gefeiert. Eine Mischung aus Normalität und dem ständigen Verfolgen von Nachrichten. Ich bin eigentlich ständig auf Twitter. Es ist nicht der erste Krieg, den ich mitbekomme. Gefühlt aber keinen so „nah“, sowohl geografisch als eben auch durch die sozialen Medien gefühlt so nah. Putin macht mir Angst. Ich verfolge, wie aktiv und gekonnt Zelenskiy (wie schreibt man ihn denn nun) Social Media einsetzt. Gleichzeitig läuft hier Normalität für die Kinder. Der Große erfasst die Situation sehr, aber auch an den Kleinen geht es nicht vorbei. Die Pandemie ist auch weiter da.

Alle Wochenenden in Bildern gibt es bei Grossekoepfe.

Samstag, 26. Februar

Ich werde wieder von einer Hypo geweckt und habe Drehschwindel. Seit einigen Tagen immer wieder Morgens beim Aufwachen. Der Raum dreht sich einige Minuten.

Die Sonne scheint. Wir wollen raus.

Bizzidad und ich streiten dann und fahren Einkaufen und streiten weiter. Mein Blutzucker dreht völlig ab, ich habe Hypo nach Hypo. Er ist wie immer verständnis- und rücksichtslos.

Die Kinder bekommen nach Obst noch Knabbersachen. Irgendwann wird der Kleine still.

Ich bin auch fertig. So viele Hypos und mit meinem Nacken stimmt etwas nicht. Ab ins Bett.

Sonntag, 27. Februar

Wieder mit Hypo wach. Wieder Schwindel.

Ich habe Hypo nach Hypo. Das schlaucht.

Landschaftspark in Duisburg. Wir waren noch nie hier.

Inzwischen wieder Hypo.

Solche Familienausflüge sind eben trotz allem nett.

Ich vermute langsam, dass ich mir einen Nerv eingeklemmt habe. Latente Kopfschmerzen. Nackenschmerzen und immer Morgens Drehschwindel. Der Blutzucker bleibt aber unerklärlich. Vielleicht sollte ich darüber mal wieder schreiben.

Heute Abend gibt es auf Wunsch der Kinder mal wieder Wraps.

Die Kinder streamen und zocken. Ich sitze noch am Laptop. Wir überlegen, zu welcher Demo wir morgen könnten. Köln klingt für uns zu karnevalistisch.