Werbung ohne Auftrag* Beinahe hätte ich es vergessen, wir sind hier nämlich noch total im Ferienmodus = desorientiert, was die Wochentage betrifft. Heute ist der 5. Januar 2019 und somit Zeit für „was machst Du eigentlich den ganzen Tag“ #wmdedgt – weil ich wie empfohlen als Werbung* kennzeichne, bin ich bei der offiziellen Liste unerwünscht, aber ich nehme hier dann trotzdem teil.
02:00 ich bin immer noch wach. Also lese ich noch weiter
10:35 als ich aufwache, ist der Mann schon wach, der Mittlere schläft noch. Ich mache mir erst mal den ersten Espresso des Tages, klappe das MacBook auf und lese parallel die Nachrichten auf dem Handy.
11:15 der Mittlere kommt aus seinem Zimmer. Schmerzfrei. Also trinke ich meinen zweiten Kaffee
11:45 der Mann holt den Großen und den Kleinen von der Oma ab. Der Mittlere frühstückt und unterhält sich mit mir und will spielen. Dann lässt er sich überzeugen, nach mir auch Duschen zu gehen.
12:30 Kaffee 3. Dann hänge ich mal die Wäsche auf und räume Spülmaschine aus und ein. Außerdem mache ich schon mal Nudelsalat für Abends.
13:10 Mann und Kinder kommen nach Hause, großes Wiedersehen. Der Mann verschwindet recht schnell im Keller aufräumen. Der Große verschwindet ebenfalls. In seinem Zimmer. Der Kleine geht dann freiwillig in sein Bett, Mittagsschlaf machen.
14:00 die Großen haben zwischendurch dann doch mal Hunger. Beide sollen eigentlich mal ihre chaotischen Zimmer aufräumen. Das neue Fahrrad des Mittleren soll bitte auch vom Flur in sein Zimmer. Leider ist das Wetter widerlich.
14:30 ich bewundere auf Instagram die Schneefotos. Wir haben Regen. Es ist dunkel. Nebenbei esse ich ein Müsli, irgendwann was essen ist eine gute Idee.
15:00 wir räumen das Etui des Großen auf und bekleben die neuen Buntstifte mit Namensstickern, er sucht vergeblich seinen Anspitzer. Mir werden Sachen zum Waschen für die Schule überreicht.
15:30 Wir wecken auch den Kleinen wieder, die Jungs gucken Wintersport im Fernsehen und futtern Chips.
16:30 ich kippe drei Wäschekörbe frische Wäsche (ich habe zwischen Heiligabend und Neujahr nicht gewaschen, da sie aber die meiste Zeit im Schlafanzug waren, wars weniger Wäsche! #protipp) auf den Couchtisch und jeder sortiert sein Zeug raus. Dann hole ich den Beutel mit den Single-Socken und wir sortieren Sockenpaare.
17:15 der Kleine fordert einen Apfel, als ich den Apfel schneide, kommen seine Brüder auch angerannt und ich versorge drei Kinder mit Obst (Apfel, Mandarine und Kiwi)
17:45 ich sortiere dann auch mal meine Klamotten in den Schrank und werfe die nächste Maschine Wäsche an.
18:00 der Kleine räumt die halbe Spielküche im Flur aus und quiekt.
18:39 der Mann kommt endgültig aus dem Keller zurück (nein, er war nicht seit Mittags unten) und die Großen sind weit und breit nicht zu sehen. Ich habe den leisen Verdacht, dass der Große auch weiterhin nicht aufräumt, sondern tigerbox hört und spielt. Ich ignoriere.
*unbezahlte, unbeauftragte Werbung. Eventuell sind Marken erkennbar, Marken werden genannt. Alles selbst gekauft, nicht gesponsert.
ich gebe zu, es stört much, dass jeden monat wieder hier steht:“ möpmöpmöp, ich bin unerwünscht, weil ich alles richtig mache.“
hast du das hier gelesen? https://www.die-medienanstalten.de/fileadmin/user_upload/Rechtsgrundlagen/Richtlinien_Leitfaeden/Leitfaden_Medienanstalten_Werbekennzeichnung_Social_Media.pdf
dementsprechend ist ein stinknormaler link natürlich nicht zu kennzeichnen.
Ich halte mich an die von Experten nach den letzten Urteilen empfohlenen Vorgaben, wie ich im Dir gesendeten Link zum Interview von Blogst mit dem Experten RA Thomas Schwenke verlinkt habe. Ich verlinke mich weder bei Dir noch erwähne ich Deinen Namen. Wie ich auch in einem Blogartikel geschrieben habe, finde ich die Urteile und Vorgaben zur Werbekennzeichnung ebenfalls blöd. Vorher habe ich auch nur echte, bezahlte Werbung gekennzeichnet. Leider interpretieren einige Gerichte auch Verlinkung auf Profile/Blogs und wenn irgendwo eine Marke erkennbar/genannt ist, als Werbung. Und Danke, die Empfehlungen habe ich gelesen, danach habe ich gehandelt, bis Gerichte anders geurteilt haben und Experten zu anderer Kennzeichnung rieten. Denn als kleines Blog kann ich mir ein Gerichtsverfahren echt nicht leisten, wie auch die bisher betroffenen Blogs. Ich habe mich intensiv mit dem Thema beschäftigt. Wenn es neue, anders lautende Urteile gibt, die vorherige Urteile aufheben, bin ich daran natürlich interessiert. Leider habe ich davon bisher nichts gelesen.