Werbung ohne Auftrag* Wir in NRW haben das erste von drei Ferienwochenenden. 2 Wochen Herbstferien. Die Kinder und ich konnten es kaum erwarten. Endlich Ausschlafen und Entspannen, auch, wenn ich ab Sonntag wieder Strohwitwe war und der Hausherr auf Dienstreise. Es ist auf jeden Fall normaler als das tolle Wochenende im Phaeno vor einer Woche (das Gewinnspiel dazu findet Ihr hier Werbung). Beim Wochenende in Bilder kurz #WiB von Grossekoepfe teilen viele Blogs ihr Wochenende in Fotos. Den originalen Beitrag und alle Links findet Ihr bei Grossekoepfe.
Samstag, 12. Oktober
Ich durfte ein bißchen Ausschlafen bis 9 Uhr. Der Kleine hat den Papa auch bis 8 Uhr schlafen lassen, also ein entspannter Start. Dann haben wir noch mal Familienrat gehalten und für nächstes Wochenende eine Woche Ferienhaus gebucht. Die Kinder haben sich mit ihrem Ferienhauswunsch (es standen drei mit gleichem, günstigen Preis zur Auswahl) durchgesetzt.
Dann sind wir erst mal, um das tolle Wetter zu nutzen, auf Radtour gefahren! Der Kleine war sauer, er wollte sein Laufrad nehmen, aber solche Strecken schafft er nicht.
Abends haben wir noch alle zusammen gegessen. Aber ich konnte irgendwie nicht einschlafen. Kurz vor 2 hörte ich dann den Mittleren schlimm husten. Ich wollte rüber, da stand er vor mir, er bekäme keine Luft mehr. Richtig heftiger Kruppanfall, so heftig wie seit Jahren nicht. Kortison, mit Papa in Decken draussen sitzen. Es dauerte, das Telefon hatte ich schon in der Hand, um den ärztlichen Notdienst anzurufen. Das hatten wir noch nie bei Krupp. Er war völlig verzweifelt und liess sich kaum beruhigen, weil er Angst hatte zu ersticken. Sprechen konnte er auch fast nicht. Gegen 3 waren wir dann alle drei zusammen in unserem Bett, aber ich konnte nicht schlafen. Sorge und dieses pfeifende Geräusch seines Atems.
Sonntag, 13. Oktober
Nach 3 Stunden Schlaf meinerseits fing der Kleine an, auf mich einzureden. Um 8:30 habe ich resigniert und wir standen auf. Dem Mittleren ging es nun super, eben leichter Schnupfen. Aber seine Übernachtung bei Oma hat sich nun leider erledigt. Er hatte es sich so gewünscht, 2 Tage bei Oma.
Das Wetter sollte phantastisch werden. Daher hoffet ich, irgendwann beim Notdienst durch zu kommen, wenn die Sonne scheint, sind wohl weniger Leute motiviert, in einer Praxis abzuhängen. Wir brauchten Kortison, Hustenstiller und ich wollte, dass jemand abhört und in den Hals schaut. Unser Kinderarzt hat die Woche Urlaub. Schlucken tut noch weh und er ist heiser. Kein Husten.
Davon gibts kein Foto, aber ich bekommt eine so nette und herzliche Antwort auf eine Mail eines Lehrers des Großen, dass ich den Großen die Mail lesen lasse. Er strahlt. Sowas fehlte in der Grundschule.
Der Mittlere und ich gehen zur Ärztin, wir haben einen Termin. Als wir ankommen, ist es so voll, dass im Wartezimmer kein Platz wäre. Ich frage, ob wir noch mal raus sollen.
Nach über einer Stunde gehts ins Behandlungszimmer. Dort hängen Globuli in Schälchen. Hilfe… ich mache mich auf eine Diskussion gefasst. Die folgt auch. Die Ärztin ist freundlich trotz der überfüllten Praxis. Der Mittlere hat wie von mir vermutet nur leichten Schnupfen. Aber wie wir schon im Wartezimmer feststellen, alle Kinder haben das gleiche. Lauter Kinder mit Krupp. Mit Rezepten verlassen wir nach 1:45 die Praxis.
Nach der Nacht und dem Tag bin ich platt.
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Ein Gedanke zu „Fahrradtour, Krupp & Notdienst, unser Wochenende in Bildern 12. & 13.10.“
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