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Aufregender Februar – Mama auf Reisen

Werbung ohne Auftrag* Nach Jahren von kaum bis keiner Zeit für mich selbst, habe ich 2019 eigentlich zwangsläufig mehr für mich gemacht. Da der Hausherr viel auf Reisen war, blieb mir eigentlich sowieso nichts anderes übrig, als mich um mich zu kümmern. Von Mai an war ich fast 4 Wochen Strohwitwe. Dabei habe ich auch für mich ein paar Sachen wieder entdeckt: Musik. Erst nur gegen die Stille hier, wenn die Kinder in Schule und KiGa waren. Musik war immer mein Ding. Seitdem höre ich ganz viel intensiv Musik. Aber auch sonst wurde mir Me-Time wieder wichtiger.

Reiseplanung

Die letzten Jahre waren bei uns sowieso Reisejahre. Dieses Jahr wird es vermutlich eher weniger als 2019. Da waren wir in Amsterdam, Paris und Irland. Außerdem natürlich immer wieder Berlin. Fest gebucht ist schon seit letztem Sommer unser Sommerurlaub als Familie im Juli in Zoutelande. Das gleiche Haus wie immer, einfach Strand, Radfahren und Erholung. Alle anderen Reisen sind hier immer kurzfristig und meistens beruflich bedingt.

London calling

Nächste Woche gehts für mich alleine, ohne Mann und Kinder, nach London! Aber ganz alleine bin ich nicht, denn Alex von Mama steht Kopf fährt auch nach London. Ich bin aber nicht aus Spaß da, sondern beruflich. Also wird neben einer tollen Zeit und Sightseeing auch Arbeit auf dem Programm stehen. Einige Termine sind schon fest. Dazu möchte ich mal die Dinge machen, die mit den Kindern nicht gingen. Ein bißchen aufgeregt bin ich aber schon, was mich bei den Terminen erwartet.

Ich freue mich trotzdem darauf, alleine ein Hotelzimmer zu haben, keine Kinder und zusammen mit einer Freundin Zeit zu verbringen.

London

Wir fahren nach Berlin

Eine Woche nach London geht es direkt weiter. Dann aber für alle, da wir keine Betreuung für die Kinder hier für 5 Tage. In Berlin ist die Berlinale mit European Film Market. Also fahren wir alle 5 nach Berlin, der Hausherr aber etwas eher und länger. Neben Arbeit bleibt auch da sicher Zeit für die „üblichen“ Aktionen, der Kleine muss unbedingt ins „Dinomuseum“ (Naturkundemuseum), Eislaufen wollen alle und natürlich bei Amrit essen.

Kunstinstallation gucken

Blogfamilia!

Montag war ein aufregender Tag für die Elternbloggerszene. Es hat nämlich der Vorverkauf für die Blogfamilia 2020 begonnen. Die Blogfamilia war 2019 eins meiner absoluten Highlights. Es ist eine Konferenz für Familienblogger mit tollen Workshops und Möglichkeiten zu networken. Vor allem aber ist es auch eine Art Klassenfahrt mit ganz vielen wunderbaren Gesprächen mit interessanten netten Menschen. Ticket und Zugfahrt habe ich auch schon gebucht und freue mich riesig, wen ich dort alles im Mai treffen werde.

Auch zur Blogfamilia fahre ich alleine ohne Hausherrn und Kinder. Auszeit, die mir gut tut. Ich bin so vorfreudig!

Auf der Blogfamilia

Auto, Flugzeug oder Zug

Nur in den Sommerurlaub fahren wir dann mit furchtbar voll gepacktem Auto. Ab jetzt muss auch die Bratsche des Großen mit reisen, da es Schulfach ist und er jeden Tag üben muss.

Nach Berlin fahren wir immer mit dem ICE. Es geht schnell und die Kinder kosten auf meinem Ticket nichts extra. Eine Bahncard 25 habe ich nämlich auch. Die Kinder fahren auch lieber ICE, es geht schneller als mit dem Auto, sie können rumlaufen, sich Essen bestellen und Tablet spielen ohne Staus. Und aufs Klo kann man auch gehen.

Zugfahrt am Abend, der Kleine wird müde

Fliegen

Nur nach London fliege ich. Innerdeutsch bin ich schon Jahrzehnte nicht geflogen, auch ohne den Aspekt des Klimawandels. Aber die Alternative mit dem Eurostar ist für mich meine Alternative, solange man in Brüssel umsteigen muss. Wir sind Februar 2016 mit dem Zug nach England gefahren und ich hatte in Brüssel so ein mieses Gefühl. Ich wollte ganz schnell in den Sicherheitsbereich. Es fühlte sich unsicher an. Als wir dann im März 2016 von Brüssel nach Irland fliegen wollten, passierten die Anschläge. Mir schießen auch heute noch die Tränen in die Augen, wenn ich daran denke, wie knapp wir der Situation entgangen sind. Fette Staus haben uns gerettet. Aber das Chaos haben wir erlebt. Den Schock, als die WhatsApp einer Freundin kam, ob es uns gut gehe. Und der Screenshot, dass neben uns auf dem Flughafengelände die Explosionen passiert sind. Daher, ich setze keinen Fuß mehr in Brüssel. Mein Gefühl hatte Recht.

Weitere Reiseplanung

Da unsere Reisen meistens beruflich bedingt sind, weiß ich daher noch gar nicht, was dieses Jahr noch ist. Der Große und ich haben furchtbares Heimweh nach Irland. Mal gucken, ob da was möglich ist. Nach Kenmare ist es aber mit ÖPNV unrealistisch und ich fahre in auf den Strassen in Kerry sicher nicht Auto. Vielleicht schaffen wir es wenigstens nach Dublin. Der Große möchte auch wieder nach Berlin mit mir alleine.

*unbezahlte, unbeauftragte Werbung, Markennennung, Ortsnennung, Verlinkung, alles selbst bezahlt

3 Gedanken zu „Aufregender Februar – Mama auf Reisen“

  1. Wow, ihr seid ja richtige Weltenbummler. London ist ein ganz großer Wunsch von mir und dann natürlich mit den Potter Studios, aber auch London an sich. Ich hab soooo viel von der Welt auch noch gar nicht gesehen… Mal sehen, wo es uns dieses Jahr hinverschlägt…

    1. In die Studios werde ich es leider wieder nicht schaffen, dafür habe ich zuviele Arbeitstermine 🙁 Aber auf meiner Liste stehen die ganz oben und zumindest in den Shop an Gleis 9 3/4 wollen wir auf jeden Fall. Ich liebe London! Den Großen und mich zieht es nur so furchtbar nach Irland. Da ergibt sich aber eher nichts grade.

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