Typ 1 Diabetes „das ist doch heutzutage sehr gut behandelbar“ – Realitätscheck

Es gibt Vermutungen, dass Menschen nach einer (auch milden*) Coronainfektion Typ 1 Diabetes entwickeln. Das betrifft auch Kinder. Studien scheinen sich da aber ein wenig zu widersprechen. Mich wundert es wenig, mein Diabetes manifestierte sich 1999 nach einer sehr fiesen Halsentzündung. Ich möchte nicht, dass meine Kinder auch Diabetes bekommen, denn so „gut behandelbar“ ist Diabetes nämlich nicht. Vor allem ist er nicht heilbar.

*“Mild“ bedeutet übrigens nach RKI, dass der Sauerstoffgehalt nicht unter 95 sinkt.

Diabetes wird verharmlost – „sehr gut behandelbar“

Richtig ungut finde ich aber das Framing einiger Fachleute, die davon sprechen, dass Diabetes „heutzutage doch sehr gut behandelbar“ sei. Wenn man die Behandlung und die Lebensqualität mit Diabetes mit vor 20 oder gar 40 Jahren vergleicht, stimmt das. Aber es ist eben absolut relativ. Diabetes ist nicht harmlos und „gut behandelbar“ ist eben Ansichtssache. Es ist kein Todesurteil und es ist relativ normales Leben möglich. Genau diese Einschränkung ist aber eben da.

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Sonne satt – wir gehen raus in die Natur – unser Wochenende in Bildern 5. & 6. März

Unsere aktuelle Taktik, um der Realität und den Nachrichten kurzzeitig zu entfliehen, ist, einfach raus in die Natur zu gehen. Denn sonst gehöre ich zu den Menschen, die dauernd Nachrichten verfolgen. Der Angriff auf die Ukraine überlagert sogar das Thema Pandemie komplett. Hier gehen die Gespräche auch viel um den Krieg und die atomare Bedrohung durch Putin. Auch sonst haben wir einige Baustellen hier, denn das persönliche Leben pausiert nicht wegen der Weltlage.

Alle Wochenenden in Bildern gibt es wie immer bei Grossekoepfe.

Samstag, 5. März

Ich schlafe halbwegs aus. Dann erst mal KAFFEE.

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Sonne, Industrieromantik, Familienzeit und den Nachrichten über Krieg folgen – unser Wochenende in Bildern 26. & 27. Februar

Diese Woche war und ist seltsam. Ich bin aus Berlin zurück. Putin hat Krieg gegen die Ukraine begonnen. Die beiden Kleinen haben in der Schule Karneval gefeiert. Eine Mischung aus Normalität und dem ständigen Verfolgen von Nachrichten. Ich bin eigentlich ständig auf Twitter. Es ist nicht der erste Krieg, den ich mitbekomme. Gefühlt aber keinen so „nah“, sowohl geografisch als eben auch durch die sozialen Medien gefühlt so nah. Putin macht mir Angst. Ich verfolge, wie aktiv und gekonnt Zelenskiy (wie schreibt man ihn denn nun) Social Media einsetzt. Gleichzeitig läuft hier Normalität für die Kinder. Der Große erfasst die Situation sehr, aber auch an den Kleinen geht es nicht vorbei. Die Pandemie ist auch weiter da.

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Samstag, 26. Februar

Ich werde wieder von einer Hypo geweckt und habe Drehschwindel. Seit einigen Tagen immer wieder Morgens beim Aufwachen. Der Raum dreht sich einige Minuten.

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Winterstürme und geänderte Pläne – mein Wochenende in Bildern 19. & 20. Februar

Das Wochenende war eigentlich anders geplant, die Woche auch. Donnerstag wollte ich meine liebste Gastautorin Maike Huhn in Leipzig besuchen und Freitag zurück nach NRW. Dann begann das Chaos und wir haben umplanen müssen. Mehr Zeit alleine für mich, bevor das heimische Chaos mich dann einholt. Und ein sehr schöner Freitagabend.

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Samstag, 19. Februar

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#12von12, Blumen, Berlinliebe & Sonne, unser Wochenende in Bildern 12. & 13. Februar

Schon wieder Wochenende, aber diese Woche habe ich immerhin mal wieder einen Blogbeitrag über die Smartwatch des Kleinen geschrieben. Denn eigentlich war ich immer gegen Handyuhren. Jedenfalls verging die Woche schnell und ereignisreich. Bizzidad ist nun auch hier und hat jetzt die Kinder mitgenommen und ich arbeite und entspanne noch ein paar Tage.

Alle Wochenenden in Bildern gibts wie immer bei Grossekoepfe und die 12. Bildern am 12. des Monats, also die #12von12 bei draussennurkännchen.

Samstag, 12. Februar/#12von12

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Eine Smartwatch für den Erstklässler oder „warum braucht das Kind eine Handyuhr?!“

Werbung ohne Auftrag Unser Kleiner hat zur Einschulung von uns eine Smartwatch bekommen. Das ist keine Kooperation oder Werbung, sondern wir haben überlegt, was wir für ihn ein gutes Geschenk fänden. Als der Große in die Schule kam, war unser Alltag noch anders. Der Bizzidad arbeitete in Köln, ich war Vollzeit Zuhause und der Kleine kam auf die Welt. Aber auch da zeigte sich nach einiger Zeit, dass eben auch mal etwas dazwischen kommt. So bekam der Große irgendwann eine Prepaid-Karte in ein ausrangiertes Handy. Da war er aber deutlich größer und konnte Lesen & Schreiben.

Ich war immer gegen „Überwachung“

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Mistwetter, viel Arbeit & Comfort Food – unser Wochenende in Bildern 5. & 6. Februar

Wieder ein unspannendes Wochenende bei uns. Das Wetter ist einfach fies, wir haben ohnehin kein Auto und ich habe zuviel Arbeit, da meine Planung mal wieder boykottiert und blockiert wurde. Also habe ich ziemlich viel Zeit mit Laptop auf dem Sofa verbracht und die Kinder lesen und spielen mit Lego. Die Laune ist mies, besonders der Große resigniert langsam, wenn er komplexere Zusammenhänge begreift als Erwachsene.

Alle Wochenenden in Bildern findet Ihr bei Grossekoepfe.

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Ein ruhiges Wochenende Mama-Jungs-Zeit – unser Wochenende in Bildern 29. & 30. Januar

Hier ist weiter alles ziemlich in der Schwebe und ich bin einfach entnervt und müde. Blog bleibt ruhig, weil ich einerseits zu viel zu tun habe mit Arbeit und Kindern und andererseits einfach keine Energie in den Dunning-Kruger-Effekt einiger Leute investieren will. Es bleibt mir ein Rätsel, was manche Menschen dazu hin reisst, einerseits Beiträge sofort zu lesen, also völlig fasziniert von meinem Leben zu sein, aber dann irgendwelchen aggressiven Müll darunter zu rotzen. Sie meinen offenbar, mehr Ahnung als Fachärzte zu haben. Weiß man da Genaueres? Besonders finde ich heftig, wieviele Menschen offenbar wirklich nicht verstehen, dass soziale Medien kleine Ausschnitte aus Leben zeigen und man sich dadurch nicht „kennt“. Der Großteil unseres Lebens findet offline statt und wird hier nicht thematisiert. Es gibt natürlich auch nette und interessierte Nachfragen, aber die respektieren eben auch, wenn ich Dinge nicht beantworte.

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Samstag, 29. Januar

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Willkommen im 21. Jahrhundert – Präsenz & Digitalisierung // new work

Wir schreiben nun das Jahr 2022. Das 21. Jahrhundert ist nicht mehr ganz so jung. Meine Kinder sind alle drei in diesem Jahrhundert geboren. Wie sie festgestellt haben, bin ich nicht nur in einem anderen Jahrhundert, sondern sogar in einem anderen Jahrtausend geboren. In meiner Kindheit gab es kein Internet. Erst in der Oberstufe hatte ich, genauso wie einige Freunde (kein generisches Maskulinum, sondern Fakt), Internet. Mein erstes Handy hatte ich im Studium, drei Jungs aus meiner Stufe hatten schon in der Schule Handys. Für meine Kinder ist das alles ganz normal. Streaming statt DVD oder lineares Fernsehen. Trotzdem habe ich den Eindruck, dass wir uns immer noch im 20. Jahrhundert befinden. Denn alles ist auf Präsenz ausgelegt.

Schule wie im 20. Jahrhundert?

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Die erste Demo der Kinder #LeiseWirdSichtbar & ein fauler Sonntag – unser Wochenende in Bildern 22. & 23. Januar

Werbung – unbezahlt! enthalten Unser Wochenende bestand diesmal aus einem sehr aktiven Tag und einem absolut faulen Rumhängetag Zuhause. Im Prinzip spiegelt das unser aktuelles Leben etwas wieder, wir entstressen und nehmen den Druck raus für die Kinder wie es eben geht. Es gibt kleine Highlights und ein entschleunigtes Leben, wie sie es grade brauchen. Offenbar ist aber der Disclaimer nötig: Social Media & Blog zeigen einen minimalen Ausschnitt aus unserem Leben. Das Meiste findet offline und ohne Erwähnung statt.

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Samstag, 22. Januar

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